Guten Morgen… schien uns der Wecker zu grüssen. Ein letztes Mal noch kalt duschen – ja, klar, man kann doch nicht alles haben: unser Gastgeber war eine sehr nette Person, da muss man doch nicht auch noch verlangen, dass er seine Dusche repariert und plötzlich wieder warmes Wasser hat! 🙂 Und schon wieder unterwegs… Mit sämtlichem Hab und Gut ab an die Hauptstrasse damit unsere bereits trainierten Daumen ihr Können unter Beweis stellen konnten: „wir wollen nach San Pedro de Atacama, bitte nehmt uns mit!“ 🙂 Nach einer guten halben Stunde an der nahgelegenen Hauptstrasse und heftiger Unterstützung von den Strassenunterhaltern, welche beim Rotlicht den Chauffeuren halfen ihre überschüsssigen Münzen loszuwerden, wurde uns langsam aber sicher klar, dass wir uns noch zu sehr im Zentrum befanden. Also nichts wie los und weiter laufen Richtung Stadtausfahrt… blöd nur, dass in Antofagasta nichts wirklich flach ist – dreimal dürft ihr raten ob wir bergab oder bergauf mussten… 🙂 Nach so viel Pech sollte es doch klappen, dachten wir uns! Aber es ging noch eine ganze Weile bis wir am Ziel waren. Einige orkanartige Windböen, paar Kilo Sand und Staub, zwei Lastwagenchauffeure und ein Auto später trafen wir in San Pedro de Atacama ein: müde, sonnengebrannt und mit dermassen viel Staub in Haaren, Kleidern und Schuhen, dass wir fast eine Zementfabrik hätten eröffnen können. Ausserdem waren wir nun so gut befreundet mit den hiesigen Lastwagenchauffeuren, dass der Transport-Bereich unserer Fabrik sicherlich kein Problem dargestellt hätte. 🙂
In San Pedro de Atacama angekommen wollten wir vorerst mal nur Eines: duschen! Glücklicherweise gab es eine – sogar warme – Dusche bei unserem Gastgeber, dass man über Stock und über Stein musste bis man diese vom Haus aus erreichte ist nur Nebensache! 🙂 Ein netter Gastgeber, ein überdurchschnittlich gut erzogenes und herziges Kind in Spiellaune, eine gute Flasche Wein, ein leckeres Abendessen und die Erlaubnis in den kommenden Tagen wieder mal Wäsche zu machen – was will man mehr um erschöpft ins Bett einzutauchen und in eine Schlummerwelt zu versinken?
Am Tag darauf war Organisieren angesagt: wo finden wir die besten Tipps, die Hammer-Angebote und was gibt es hier überhaupt alles an Möglichkeiten? San Pedro de Atacama ist an sich eine Sehenswürdigkeit: ein mitten in der Atacama-Wüste gelegenes, altes Dorf, traditionelle und gut erhaltene Architektur, welche mir zum ersten Mal im Leben bestätigte, dass die Telenovelas, die ich als Kind so gerne schaute doch nicht in einem künstlichen Fernseh-Studio gedreht wurden: die Dörfer gibt es tatsächlich! Und wir befanden uns gerade in einem solchen. Das Einzige, was im Gesamtrahmen der Idylle nicht passte waren die Unmengen an Touristen, die vielen Reisebüros, die ihre Touren anboten sowie die ziemlich allerorts anzutreffende Arroganz der Einheimischen. Aber zurück zu unserer Planung: Sch…eibe! Es gab wieder mal so viele Sachen zu sehen, so viele Sachen über welche man im Voraus keine Informationen findet… und wir hatten wieder mal so wenig Zeit zur Verfügung. Da gibt es doch nur eine Möglichkeit – die mathematisch sogar noch aufgeht: 2 Tage, 3 Touren, 2 seeeehr kurze Nächte und ein Nachtbus, welcher um 3 Uhr morgens Richtung Bolivien abfährt – die grobe Skizze unseres Tagesprogrammes. Ich werde gerne näher darauf eingehen, nicht aber bevor wir euch hier einige Eindrücke aus dem kleinen Dörfchen hinterlassen:
Es war soweit: der erste Tag unseres Marathons fing um 4 Uhr morgens an, als der Wecker klang um uns daran zu erinnern, dass wir eine Stunde später von einem Minibus abgeholt werden mussten. Natürlich geschah dies nicht um 5 Uhr, da in Chile einem eine Abholzeit zwischen 5 und 5:30 Uhr angegeben wird, so dass man sich ja nicht beschweren sollte, wenn man eine halbe Stunde in der Kälte verweilen muss. 🙂 Apropos Kälte: wir trugen Snowboard-Kleider, hatten jedoch Kleider für das gesamte Temperaturspektrum zwischen -15 und +30 °C im Rucksack. Die Vermutung, nach der Antarktis konnten wir unsere Winterkleider versorgen und zutiefst im Rucksack lagern, war kreuzeselsfalsch, genauso wie die Annahme, dass man in der Wüste keine Snowboardhosen braucht! Aber hallo! 🙂 Nachdem sämtliche Passagiere sowie unser noch halb schlafender Tourleiter abgeholt wurden ging es los Richtung Tatio Geysirs, wo wir (also wir eigentlich nicht, nur alle anderen) vor Kälte zitternd den Sonnenaufgang bestaunten. Na ja, es hat doch nicht jeder, der eine Reise in die Atacama-Wüste organisiert, einfach so zufälligerweise Daunenjacken, Skihosen und elektrisch geheizte Handschuhe dabei, oder? 🙂 Als einige der Wenigen, die den -13°C so gut ausgerüstet begegneten, genossen wir die etwas surreale Landschaft und freuten uns bereits auf den nächsten Halt: thermales Wasser und Badehosen-Einsatz! 🙂
Unser noch frühmorgens halb schlafend wirkender Tourleiter war mittlerweile erwacht, und zwar dermassen, dass er die vorgesehen Standardtour mit Optionen verbesserte, welche weniger touristisch und äusserst sehenswert waren. So gelang es uns in einem abgelegenen heissen Fluss zu baden – statt umgeben von etlichen Touristen an dem dafür vorgesehenen Ort –, durch ein Tal voller Kakteen zu spazieren und schlussendlich viel mehr zu entdecken, als ursprünglich geplant. 🙂 Ausserdem durften wir innerhalb von 7 Stunden einen Temperaturunterschied von 40 °C durchmachen. Wenn das nicht als hartes Training – oder Verrücktheit – gilt, weiss ich auch nicht weiter! 🙂
Zurück in San Pedro angekommen hatten wir gerade mal 2,5 Stunden Zeit um die Vulkanbesteigungstour für den darauffolgenden Tag sowie den Bus nach Bolivien für die darauffolgende Nacht zu buchen und zu guter Letzt eine Kleinigkeit zu essen. Das mag zwar nach viel Zeit klingen, entpuppte sich aber als Herausforderung. Am einfachsten war es der äusserst frechen, im Expeditionsbüro angestellten Brasilianerin Paroli zu bieten und die Vulkanbesteigungstour für den nächsten Tag – sogar mit einem kleinen Preisnachlass zu buchen. Nah am Herzinfarkt waren wir jedoch am Busbahnhof, als uns mitgeteilt wurde, dass es lediglich einen Platz noch frei hatte für den Bus nach Bolivien. Wie bitte? Wir mussten an dem bestimmten Datum reisen, da wir in Bolivien ja den 4 Flüge und eine Flughafennacht hinter sich habenden Patric treffen und im Voraus noch alles organisieren mussten. Offensichtlich bringen aber Spanischkenntnisse, Gejammer und Hundeäuglein in Südamerika doch etwas: ein Telefongespräch später waren wir stolze Besitzer der letzten 2 Fahrkarten des jeweiligen Busses. 🙂 Ach, siehe da… da reicht die Zeit sogar noch um etwas zu knabbern! Ach, ist das ein entspannter Tag! 🙂
Und schon ging es um 16 Uhr los mit der nächsten Tour. Diesmal sollte es ins Valle de la Luna gehen, ein Tal mit mondähnlicher Landschaft. Nur das Wetter zog uns einen Strich durch die Rechnung und erlaubte uns kaum das Auto zu verlassen, Fotos zu machen ohne dabei gleichzeitig geduscht zu haben und die verschiedenen Aussichtspunkte zu erreichen, da diese aufgrund von Blitzgefahr bereits geschlossen waren. Einmal im Jahr regnet es in der Wüste, und natürlich sind wir gerade vor Ort wenn es passiert. 🙂 Die Lösung solcher Probleme ist ein südamerikanischer Guide, welcher beschliesst statt des ursprünglichen und zurzeit nicht mehr möglichen Programmes eine Alternative zu finden. Blöd nur, dass die Alternative der Besuch einer Salzhöhle war, welche normalerweise mit Touristen nicht betreten wird, da man sich teils kriechend weiterbewegen muss und mit Platzangst beispielsweise dort am falschen Ort wäre. Wen kümmert es? Wir gehen hin! Was macht man wenn man vor einer geschlossenen Salzhöhle steht und kein Parkwächter sich in der Nähe befindet, mit dem man diskutieren kann? Natürlich doch, man nimmt die Plastik-Pylonen die den Eingang blockieren und als geschlossen präsentieren, man flucht ein wenig und lädt seine Gruppe in die Höhle hinein. 🙂 So einfach definiert man das Konzept „geschlossen“ neu. Nur so nebenbei: unserem initiativergreifenden Leiter sind weitere vier mit ihren Gruppen gefolgt. 🙂 Wie toll ist das denn: nicht nur, dass wir einen Ort sehen, den die Touristen normalerweise nicht betreten, wir machen es sogar auf die illegale Art und Weise und werden dabei zu Massenverbrechern! Ok, wir haben es verstanden, ihr hattet genug von unserem Rambo-Image, wir stellen nun auf Indiana Jones undercover um. 🙂
Am Ende des Tages gingen wir – mit neuem Sandvorrat für unsere Zementproduktion – ins Bett… aber ausschlafen ist ein Begriff, welcher lange nicht in unserem Alltagswortschatz vertreten sein wird. Unsere laaaaange Ruhezeit endete erneut um 4 Uhr morgens, da wir 1 Stunde später – wie bereits üblich – wieder abgeholt werden mussten. Diesmal ging es zum Fusse des zu besteigenden Vulkanes: auf 5000m mit dem Auto! 🙂 Nein, ich habe keine Null zu viel getippt, die Höhe stimmt. Nach einem eiskalten Frühstück (zumindest für diejenigen, welche keine richtigen Kleider dabei hatten – wir ausgeschlossen! :-)) ging es langsam aber sicher die restlichen 600 Höhenmeter hinauf bis auf den Gipfel. Während unsere Wanderpartner etwas Mühe hatten, schienen wir ja fast einheimisch zu sein und meisterten die Höhe aussergewöhnlich gut. Der langsame Rhythmus und Rafi’s neue Atem-Technik (befragt ihn bitte bei unserer Rückkehr, er beantwortet gerne sämtliche Fragen) führten dazu, dass wir zwei die einzigen waren, die an dem Tag auf der Spitze standen während alle anderen mit Höhenproblemen Kehrt machen mussten. 🙂 Ein wenig stolz dürfen wir schon sein, oder? Ok, die Tatsache, dass das Wetter nie mitmacht wenn wir in den Bergen sind und die Wolken uns meistens die Aussicht zudecken wollen ist eine andere Geschichte, die findet ihr bei der Kategorie: Tiere gehen auf Reisen wenn wir sie mit einer Safari besuchen kommen. 🙂
Nachdem die erfolgreichen Bergsteiger zurück waren, durfte nicht einmal gefeiert werden. Eine Dusche, Pack-Tätigkeit und ein Nickerchen und schon wurde es 1 Uhr morgens. Da verliessen wir samt Hab und Gut unser vorübergehendes Zuhause und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof, welcher uns zu einem schönen, fast einstündigen Trainings-Spaziergang zwang. Um gleich noch zusätzliche Kraftübungen zu machen, musste ich natürlich einen grossen Stein übersehen und wie ein Kartoffelsack mit 2 Rucksäcken im Dunklen am Boden landen… 🙂 Nein, es gibt keine Fotos davon, hört auf zu kichern! 🙂 Doch die Erlösung war nicht mehr weit: 3 Uhr morgens, wir sassen im Bus nach Bolivien, belegten die letzten zwei freien Sitze, deckten uns mit den gratis zur Verfügung gestellten Decken zu und atmeten auf: nun konnten wir endlich ausruhen. Wenn wir nur gewusst hätten, was uns erwartete!… 🙂
Buna dimineata… parea a ne susura desteptatorul in ureche. Un ultim dus rece – da, bineinteles ca nu le poti avea pe toate: gazda noastra a fost un tip foarte simpatic, nu poti atunci sa mai ceri si sa isi repare dusul ca sa ai tu apa calda! 🙂 Si iata-ne din nou pe drum… cu toate boarfele dupa noi la strada principala pentru ca degetelele noastre deja antrenate sa isi poata dovedi talentul din nou: „vrem sa ajungem in San Pedro de Atacama, luati-ne cu voi!” 🙂 Dupa o jumatate de ora buna la strada principala, timp in care incepuseram deja sa primim sprijinul artistilor de strada care ii ajutau pe soferi sa se descotoreseasca de monezi in timp ce semaforul arata rosu, am ajuns la concluzia ca ne aflam inca mult prea in centru pentru a avea succes. Nu ne-a ramas nimic altceva de facut decat sa o luam din loc inspre iesirea din oras… partea proasta este doar ca in Antofagasta nimic nu este plan, totul este in panta – ia ghiciti voi daca noi a trebuit sa o luam in sus sau in jos… 🙂 Dupa atata ghinion ar trebui sa functioneze in sfarsit, ne ziceam noi in sinea noastra! Insa a mai durat o buna bucata de timp pana cand am ajuns la destinatie. Dupa un vant asemeni unui uragan, cateva kg de nisip si praf in par, pantofi si pe haine, dupa doi soferi de camion si o masina mica am ajuns si noi in sfarsit in San Pedro de Atacama: obositi morti, arsi de soare si cu atat de mult praf si nisip pe noi incat am fi putut sa deschidem o fabrica de ciment. Mai ales ca deja eram atat de buni prieteni cu toti soferii de tir si camioane, incat in ceea ce priveste transportul productiei noastre de ciment am fi fost in mod sigur asigurati. 🙂
Odata ajunsi in San Pedro de Atacama am avut o singura dorinta: sa facem un dus! Din fericire exista un dus – chiar cu apa calda – la gazda noastra, faptul ca a trebuit sa mergem in drumetie de la usa casei pana la dus este complet nesemnificativ! 🙂 O gazda simpatica, un copilas foarte bine crescut si dragalas, tot timpul cu chef de joaca, o sticla de vin bun, o cina delicioasa si permisiunea de a spala rufe in zilele urmatoare – ce vrei mai mult pentru a cadea extenuat in pat si a te adanci in lumea viselor?
Ziua urmatoare a urmat partea organizatorica: unde gasim ofertele cele mai bune si ce exista aici in zona de fapt de vizitat si de vazut? San Pedro de Atacama este in sine o atractie turistica: un satuc vechi in mijlocul desertului Atacama, arhitectura traditionala si bine pastrata… in mare: un loc care mi-a confirmat pentru prima data ca sumedenia de telenovele pe care le vizionasem in epoca copilariei nu au fost filmate intr-un studio artificial: satele acelea chiar exista! Si noi tocmai ne aflam intr-unul! Singurul aspect care parca nu se potrivea, nu vroia sa se incadreze in imaginea de ansamblu erau multimile de turisti de pe strazi, agentiile de voiaj care isi promovau ofertele peste tot si aroganta localnicilor intalnita in majoritatea locurilor. Insa inapoi la organizarea noastra: La naiba! Se pare ca din nou erau atatea chestii faine de vazut, de facut, atatea locuri de vizitat in imprejurimi, locuri despre care pe internet nu gasesti absolut nici o infomatie… iar noi aveam din nou mult prea putin timp la dispozitie. Pai atunci exista doar o singura posibilitate – care si din punct de vedere matematic a functionat: 2 zile pline, 3 tururi, 2 nopti foaaaarte scurte si un autobuz peste noapte care avea sa plece la 3 dimineata inspre Bolivia – cam asta ar fi in mare schema programului nostru. Bineinteles ca voi intra in detalii, insa nu inainte de a va lasa aici cateva impresii din satucul mai sus pomenit:
Si iata ca venise momentul: prima zi a focului nostru continuu a inceput la orele 4 dimineata, cand desteptatorul sunase pentru a ne aminti ca in doar o ora trebuia sa vina un microbus dupa noi. Bineinteles ca aceasta nu s-a intamplat la ora 5, avand in vedere ca in Chile ti se spune ca vei fi preluat intre 5 si 5:30 pentru ca nimeni sa nu se poate plange daca dardaie la strada asteptand microbusul car nu mai ajunge. 🙂 Apropos de dardait: noi eram imbracati cu hainele de snowboard, in rucsac insa aveam toale pentru intreaga gama de temperaturi cuprinsa intre -15 und +30 °C. Presupunerea ca dupa Antarctica vom putea in sfarsit sa ne impachetam hainele groase la fundul rucsacului a fost foarte gresita, la fel si gandul (logic de altfel) ca in desert nu ai avea nevoie de pantaloni de ski. 🙂 Dupa ce au fost colectati toti pasagerii – inclusiv ghidul nostru pe jumatate adormit – ne-am indreptat spre gheizerii Tatio unde am tremurat de frig pana cand a rasarit soarele. (ce-i drept, noi nu, insa toti ceilalti da!) Ce sa faci, nu toti cei care calatoresc prin desertul Atacama au in bagaj in mod intamplator geci de puf de gasca, pantaloni de ski si manusi cu baterie. 🙂 Fiind unii dintre putinii care erau echipati corespunzator pentru temperatura de -13°C ne-am putut delecta cu peisajul oarecum ireal, am putut savura rasaritul si ne-am putut bucura de urmatoarea oprire, si anume baia in apa termala. 🙂
Ghidul nostru care in decursul diminetii fusese pe jumatate adormit se trezise intre timp, ba chiar intr-atat de treaz era, incat a decis sa imbunatateasca turul standard initial cu niste ocoluri, ajustandu-l intr-o maniera deloc turistica. In acest fel am putut ajunge in locuri mai izolate, ne-am imbaiat intr-un rau cald in loc sa ne inghesuim intr-un fel de piscina cu o sumedenie de alti turisti, ne-am plimbat printr-o vale plina de cactusi giganti si am descoperit mult mai multe frumuseti decat fusese prevazut initial. 🙂 Mai mult decat atat: in decurs de doar 7 ore am avut o diferenta de temperatura de 40 °C. Daca asta nu este antrenament serios – sau nebunie, ma rog – atunci nu mai stiu ce este! 🙂
Odata ajunsi inapoi in San Pedro am avut la dispozitie exact 2 ore si jumatate pentru a rezerva si organiza escaladarea unui vulcan pentru a doua zi, pentru a rezerva bilete pentru autobuzul inspre Bolivia din noaptea urmatoare si – daca mai ramanea nitel timp – pentru a baga ceva mic in gura. O provocare, credeti-ma, in asa scurt timp. Partea cea mai simpla a fost discutia cu brazilianca enorm de obraznica si nesuferita de la agentia de expeditii, discutie in urma careia reusiseram chiar sa rezervam turul de escaladare a vulcanului Lascar si sa primim o mica reducere. Partea mai aventuroasa, in care mai ca am suferit un atac de cord, a urmat mai tarziu – si anume cand domnul de la ghiseul de bilete din autogara ne-a adus la cunostiinta ca nu mai avea decat un loc liber in autobuzu care pleca in noaptea urmatoare spre Bolivia. Poftim? Era mai mult decat necesar sa calatorim la data respectiva, in Bolivia urma sa ne intalnim cu bietul Patric (care la randul sau venea dupa 4 zboruri si o noapte intr-un aeroport) si inainte de sosirea sa trebuia sa organizam totul. In mod cert insa cunostiintele de limba spaniola, vaitatul si ochii tristi ca de catelus plouat functioneaza ca atuuri in America de Sud: dupa un telefon nenea de la ghiseu ne aducea la cunostiinta ca eram acum mandrii posesori ale ultimelor 2 locuri din tot autobuzul la data respectiva. 🙂 Si iata, sa vezi si sa nu crezi, ne mai ramasese timp sa si rontaim ceva inainte de a ne imbarca in turul urmator! Vai, ce zi relaxata! 🙂
Si iata ca orologiul bate ora 16… si noi o pornim din nou din loc: turul de dupa-masa urma sa ne duca prin Valle de la Luna, o vale cu un peisaj asemanator – ce surpriza – reliefului de pe luna. Singurul inconvenient a fost vremea, care nu ne-a lasat sa ne vedem de program asa cum era prevazut: mai ca nu am putut iesi din masina, fotografiatul fara a arata ca si proaspat iesit de la dus a fost imposibil iar punctele panoramice la care trebuia sa ajungem fusesera inchise datorita pericolului de traznete si fulgere. O data pe an ploua in acel desert, si bineinteles ca noi suntem acolo cand se intampla! 🙂 Solutia la acest gen de probleme este un ghid sudamerican, care este foarte hotarat sa gaseasca o alternativa pentru tot programul care nu s-a putut efectua. Alternativa? O pestera salina in care in mod normal turistii nu pun piciorul pentru ca nici o companie nu isi asuma riscul de a-i duce acolo, avand in vedere ca pe anumite portiuni trebuie sa te deplasezi taras taras, pentru cei suferinzi de claustrofobie fiind in mod cert cel mai nepotrivit loc posibil. Insa pe cine intereseaza, hai sa mergem acolo! Si ce faci cand ajungi si pestera este inchisa si nici urma de ingrijitori ai parcului in apropiere care sa deschida? Bineinteles ca muti pilonii de plastic din dreptul intrarii, injuri un pic si iti inviti grupa de turisti sa intre in ceea ce in urma cu doar cateva secunde era o pestera inchisa. 🙂 Si iata ce usor se redefineste conceptul de „inchis.“ Doar asa ca si idee: pe urmele ghidului nostru plin de initiativa au luat-o alti 4 ghizi cu grupele lor de turisti. 🙂 Nu vi se pare genial: nu numai ca am vazut un loc in care turistii in mod normal nu ajung, ci l-am vizitat chiar in maniera ilegala si devenim infractori! Ok, am inteles, v-ati saturat deja de imaginea noastra de Rambo, acum trecem la Indiana Jones sub acoperire. 🙂
La sfarsitul zilei ne-am intins – cu noi provizii de nisip si praf pentru productia noastra de ciment – in pat… insa dormitul pe saturate este un concept care nu va avea ce cauta in vocabularul nostru uzual o buna bucata de vreme. Odihna noastra foooooarte lunga s-a sfarsit la orele 4 dimineata, avand in vedere ca doar 1 ora mai tarziu urma sa fim din nou preluati – ca de obicei – de o masina. De data aceasta aveam sa mergem pana la poalele vulcanului pe care urma sa il escaladam: si anume pana la altitudinea de 5000m cu masina. 🙂 Nu, nu am pus un zero prea mult, altitudinea este corecta. Dupa un dejun ghetos (cel putin pentru cei care nu erau echipati corespunzator – ceea ce nu ne include pe noi! :-)), am inceput sa urcam incet dar sigur cei 600m ramasi pentru a ajunge in varf. In timp ce coechipierii nostri luptau cu altitudinea si cu efectele efortului depus, noi paream mai degraba a fi localnici pe care altitudinea ii durea in paispe. Ritmul destul de incet si noua tehnica de respiratie a lui Rafi (intrebati-l despre aceasta la intoarcere, in mod sigur va va raspunde cu placere la toate intrebarile referitoare la noua sa descoperire) au facut ca noi sa fim singurii care au ajuns in varf in ziua respectiva in timp ce restul – avand mari probleme cu aclimatizarea si altitudinea – au trebuit sa faca cale intoarsa. 🙂 Un pic mandri avem voie sa fim, asa-i? Ok, faptul ca vremea nu tine niciodata cu noi cand suntem in munti iar norii tin mortis sa acopere intreaga priveliste este o alta poveste pe care o gasiti mai degraba la categoria: animale care pornesc in pelerinaj cand noi facem un safari. 🙂
Dupa ce alpinistii s-au intors in sat nici macar nu au avut timp sa sarbatoreasca – din pacate! UN dus scurt, o sedinta de impachetat si un atipit – si iata ca se si facuse ora 1 noaptea. Am parasit casa gazdei noastre cu toate catrafusele si am pornit-o in „plimbarea” de aproape o ora pana la autogara. Ei, de parca aceasta nu ar fi fost antrenament suficient, eu am tinut cu tot dinadinsul sa fac niste exercitii suplimentare de forta. Cum? Bineinteles ca neobservand un pietroi mare cat casa, impiedicandu-ma si intinzandu-ma ca un sac de cartofi cu tot cu cele 2 rucsacuri pe jos. 🙂 Nu, nu exista poze, asa ca nu mai chicotiti! 🙂 Salvarea noastra insa se apropia cu pasi repezi: ora 3 dimineata, autobuzul inspre Bolivia, momentul in care am urcat, ne-am trantit in locurile noastre, ne-am infofolit cu paturile puse la dispozitie pe gratis si am respirat usurati: in sfarsit puteam sa ne odihnim! Daca am fi stiut noi ce ne astepta!… 🙂








































































































































