Kangaroo Island… (17. Dezember – 22. Dezember 2017)

Kangaroo Island…

Der Name sagt es bereits: Kangaroo Island ist DER Ort an den man hingehen muss, wenn man den typisch australischen Säugetieren begegnen möchte… und nicht nur. Als wir uns für einen kurzen Inselaufenthalt entschieden, wussten wir nicht mal annäherungsweise wie zahlreich und unterschiedlich das Wildleben dort war. Die Insel an sich ist lediglich ein Kangoroo-Sprung von Adelaide entfernt, – hier haben Kangaroos und nicht Katzen den Vorrang beim Hüpfen und Springen! – beherbergt jedoch einige der typisch australischen Tiergattungen und ist ein regelrechtes Paradies für Naturliebhaber. Was man allerdings benötigt um es zu erkunden ist ein Fahrzeug. Dessen waren wir uns auch bewusst, da wir aber mit der Fähre von Adelaide auf die Insel mussten, dachten wir uns, es sei kosteneffizienter ein Fahrzeug auf der Insel selber zu mieten und so die Fährengebühr dafür zu sparen – man wird nur einmal reingelegt, dachten wir: in einem Land, in dem man am ersten besuchten Ort bereits ein Vermögen fürs Auto ausgab, versucht man selbstverständlich weitere solche unnötige Kosten zu minimieren. Also buchten wir seelenruhig unsere Fährentickets sowie den Bustransfer bis zu ebendieser und bereiteten uns auf eine schöne, entspannende Fahrt vor.

Eine Insel, viel Wildleben, Sommerzeit in Australien… nicht unbedingt die beste Kombination für eine gute Auswahl an verfügbaren Autos, wie wir am Morgen unserer Reise auf die Insel herausfanden. Um genauer zu sein: Anzahl verfügbarer Mietautos auf Kangaroo Island: 0. Angeblich dockte ein riesiges Kreuzfahrtschiff an und mietete sämtliche Fahrzeuge auf der Insel für seine Passagiere – welche übrigens grösstenteils Schweizer waren! Hmmm… nicht gerade optimal wenn man dies 3-4 Stunden vor der Abreise herausfindet, aber immer noch besser als dies erst vor Ort zu erfahren und ohne Fahrzeug dazustehen. Also musste umgeplant werden: schnell mieteten wir ein Auto in Adelaide, riefen die Fähre an und liessen unsere Fahrkarten auf 3 Erwachsene und ein Fahrzeug umbuchen, gingen das Auto abholen – selbstverständlich am Flughafen, sonst wären wir unserer Flughafen-Besuch-Obsession nicht treu geblieben – und schafften es noch – glücklicherweise – im letzten Moment die Situation und somit unseren Inselaufenthalt zu retten. Mit einem netten Gastgeber hatten wir auch noch Glück, so dass einem schönen Aufenthalt nichts mehr im Weg stehen konnte.

Kangaroo Island: wo soll man denn beginnen? Von Seehunden, Koalas, Kangaroos und anderen einheimischen Tieren, die man hautnah erleben kann bis hin zu spektakulären Fels- und Steinformationen, atemberaubenden Landschaften und einsamen Leuchttürmen – alles ist hier anzutreffen. Aber schön der Reihe nach! Als ersten Halt wählten wir den Strand mit Seehunden. Da wir uns einen Kangaroo-Insel Pass gönnten, mit welchem an vielen Orten geführte Touren inklusive sind, durften wir den herzigen – aber nichtdestotrotz wilden – Tieren etwas näher kommen statt sie lediglich von einer Aussichtsplattform zu bewundern. Wir fanden auch heraus, dass die Männlein ziemlich kriegerisch seien bzw. die Weiblein zu beeindrucken versuchten indem sie es mit allen anderen Männlein in der Kolonie aufnahmen. Und selbstverständlich: da gab es immer einen Boss! Und dieser sah auch dementsprechend aus: mit einem Gewicht von bis zu 300 kg verlieh er eher den Eindruck ein unbewegliches, faules und fettes Sumoringer-ähnliches Exemplar zu sein, sollte jedoch – gemäss den Aussagen des Parkpersonals – der stärkste und – alle Achtung! – schnellste sein falls er sich je bewegen müsste! 🙂

Auf die Seehunde folgten ein Höhlenbesuch sowie die eindrücklichen Koala- und Wallabee-Walks. Im Nationalpark gibt es Strecken, welche man selber und auf eigene Faust zurücklegen kann um Koalas und Wallabees (eine kleinere Art von Kangaroos) zu sichten. Ursprünglich dachten wir, dies sei eine Glückssache – da Rafi und ich bekanntlich so viel Glück mit Wildleben-Sichten haben, dass afrikanische Tiergattungen nach Europa migrieren wenn sie von unserer Ankunft Wind bekommen. Kurz darauf stellten wir fest, dass wir Glück hatten, so viele Reserve-Akkus für die Kamera mitzunehmen, da Koalas auf jedem zweiten Baum zu sehen waren. Die faulen Wesen, welche übrigens keine Bären, sondern auch Beuteltiere sind, schlafen etwa 20 Stunden am Tag während sie die restlichen 4 mit der Blättersuche und dem Verspeisen dieser verbringen. Was man sicher nicht möchte ist jedoch von einem Koala stark umarmt zu werden: mit den Krallen die sie haben – welche sie fürs Klettern auch gut gebrauchen können – könnten sie problemlos ohne Skalpell oder andere Instrumente eine Operation durchführen.

Am Ende des Tages standen noch ein paar atemberaubende – jedoch entferntere Orte – auf dem Programm: Admiral’s Arch – ein bogenförmiger Fels, welcher einen atemberaubenden Blick auf das Meer verlieh – sowie die Remarkable Rocks – beeindruckende und aussergewöhnliche Steinformationen, welche ihrem Namen eindeutig gerecht werden.

Eines muss man jedoch zugeben: der Wind auf Kangaroo Island war gewaltig! Aufgrund dessen wurde sogar die der geführte nächtliche Spaziergang um mehr Wildleben zu sichten – da die meisten dieser Tiere eigentlich nachtaktiv sind – auf den darauffolgenden Tag verschoben. Also blieb uns nichts übrig als uns in Geduld zu üben und (sehr) langsam zurück zu unserem Gastgeber zu fahren. Auf hiesigen Strassen muss man vor allem im Morgengrauen und bei Dämmerung sehr vorsichtig und langsam fahren, da viel Wildleben auf den Strassen ist oder aus den Gebüschen direkt vors Auto springen kann. Dass wir eigentlich mit unserem Mietauto um diese Zeit gar nicht mehr fahren durften, – da dies nicht mehr versichert war – wir es jedoch trotzdem taten, bleibt nun unter uns! 🙂

 

 

Am Tag darauf sollte es gemütlicher werden: ein paar Degustationen (Honig, Eukalyptus-Öl, Käse und Wein), der Besuch des am weitesten gelegenen Leuchtturmes und natürlich der nachzuholende geführte nächtliche Spaziergang standen auf dem Programm. Hmmm… wenn man mehr als 20 km ungeteerte Strasse fährt und nicht nur gratis Massage, sondern auch gratis Kanto-Lektionen dazu erhält – da man aufgrund der unkontrollierbaren Bewegungen des Autos keinen Satz beenden konnte, ohne dass dieser nach einem Gesang tönte – dann muss man ein Leuchtturmliebhaber sein. Oder, man muss Meta heissen und von Rafi und Ina dazu verdonnert worden sein auf dem Rücksitz des Autos diese Strecke zurückzulegen, weil sie unbedingt sehen wollten, wie dieser Leuchtturm aussah. 🙂 Wie dem auch sei, der Besuch lohnte sich durchaus – wenn einen der Ort selber nicht überzeugt, dann aber sicher der Leuchtturm-Wächter: ein leidenschaftlicher, humorvolle älterer Herr, für dessen Anblick sogar Meta nachträglich zugab, dass sich das Schüttel-Rüttel der Fahrt auszahlte.

Das Beste vom ganzen Tag kam jedoch am Schluss: der geführte nächtliche Spaziergang. Wir mussten zwar einem dreisten und äusserst starken Wind trotzen, – was leider Folgen bei einigen von uns hinterliess – wurden aber mit unglaublichen Anblicken belohnt: Koalas mit ihren Kleinen im Beutel, ein Ameisenigel (der eigentlich äusserst schwierig zu sichten ist), unzählige Wallabees und – selbstverständlich – Unmengen an Kängurus, unter denen sogar Mütter mit ihren Kleinen im Beutel! Eine einmalige Erfahrung! Wusstet ihr eigentlich, dass die Känguru-Weiblein eine ausserordentliche Eigenschaft besitzen und ihre Schwangerschaft pausieren können, sollten sie nicht genügend Nahrung finden bzw. in der falschen Jahreszeit schwanger sein? Sobald die Nahrungssituation sich bessert, sind sie in der Lage die Schwangerschaft wieder fortzusetzen und die Kleinen gesund auf die Welt zu bringen! Klingt unglaublich, oder? Die Natur ist nun mal unglaublich! 🙂

Überwältigt und voller Freude begaben wir uns nach unserer nächtlichen Tour zurück zu unserem Gastgeber. Die Fahrt dauerte eine halbe Ewigkeit, da anscheinend sämtliche auf Kangaroo Island lebende Wallabees, Opossums und Echsen von einem Tierkongress in ihre Wohnquartiere zurückkehrten und somit Grossverkehr auf den sonst einsamen Strassen herrschte: alle 300 m überquerte einer von ihnen die Strassen, liess sich Zeit den Kollegen noch zu verabschieden und hatte vermutlich Spass an meinen panikartigen Vollbremsen und Metas überraschtes Geschrei bei einer solchen. 🙂 Wir sind jedoch froh bekanntzugeben, dass alle die Fahrt überlebten – inklusive unser Auto! 🙂

Am darauffolgenden Tag ging es zurück nach Adelaide und – 3 Mal raten! – ja, zurück zum Flughafen um das Auto abzugeben. Da unser Gastgeber aber noch am Arbeiten war und wir keinen Hausschlüssel von ihm hatten, mussten wir uns die restliche Zeit vertreiben, also beschlossen wir an den Strand zu gehen und zu baden. Aus dem „wir“ wurde ein „ich“, da der Wind vom Vorabend bei Rafi bereits seine Spuren hinterlassen hatte, so dass er seine Mahlzeit zwar im Restaurant, das Dessert in Form von Halswehtabletten aber aus der Apotheke einnahm; während der Wind des jeweiligen Tages Meta ebenfalls vom Wasser fernhielt. Da musste ich alleine durch! 🙂

 

 

Beim Gastgeber irgendwann angekommen trafen wir auf einen homo neanderthalus-artigen Menschen, der zwar sehr viel gereist war, aber sonst einen sehr freien, chaotischen und normenlosen Lebensstil hatte: ein riesiges Haus, welches nicht nur einiger Putz- sondern auch Renovationsarbeiten bedurfte, das er aber zu kaufen anstrebte. Wieso war uns schleierhaft, da das Haus bzw. dessen Einrichtung, Aussehen und Ordnung keineswegs seine Priorität waren und er nach der Arbeit lediglich in seinem Aufenthaltsraum Bier trank, den Computerbildschirm anglotzte oder Billard spielte. Um sein Ziel jedoch zu erreichen und das nötige Geld anzusparen, hatte er x Untermieter: einen für jedes Zimmer im Haus und 2 für den im Garten parkierten aber durchaus bewohnbaren Wohnwagen! 🙂 Mit Letzteren mussten wir uns die Küchen- und Baderäumlichkeiten teilen, und zwar etwas länger als geplant, da der Rafi in seinem jetzigen Zustand nicht mehr reisefähig war: Fieber, Hals- und Kopfschmerzen, Müdigkeit – das Einzige was er wollte war zu schlafen. Was er auch tat – 2 Tage lang! Die für den Folgetag geplante Wein Degustation-Tour durch das weltberühmte Barossa-Tal mussten wir streichen und durch lokale Spaziergänge ersetzen, dafür aber erholte sich Rafi einigermassen, so dass wir 2 Tage später wieder startbereit waren. Aber dies in einem anderen Beitrag.

 


 

Numele deja spune multe: Kangaroo Island este locul care trebuie vizitat neaparat daca se doreste o intalnire cu mamiferele tipice continentului australian… si nu numai. In momentul in care ne-am decis sa facem un popas pe insula nici macar nu am banuit cat de diversificata si de bogata este viata animala acolo. Insula in sine este la doar o saritura de cangur de Adelaide – aici nu se masoara distantele in aruncaturi de bat, cangurii fiind mai populari – este insa patria unei sumedenii de specii de animale si totodata un paradis pentru iubitorii de natura. Ceea ce este insa intr-adevar indispensabil pentru a explora insula este o masina – fapt de care eram de altfel constienti. Avand insa in vedere ca urma sa trecem cu bacul din Adelaide pana pe insula in sine, ne-am gandit ca este mai avantajos sa inchiriem o masina direct pe insula, economisind astfel taxa de bac pentru autoturism. Plasa luam doar o singura data – ne-am gandit noi aducandu-ne aminte de prima oprire in Australia unde deja cheltuiseram o avere pe masina. Din aceste considerente am rezervat foarte linistiti biletele pentru bac si transferul cu autobuzul pana la ponton si ne-am pregatit sa avem o calatorie relaxanta si lipsita de griji. Ei…. vezi sa nu!

 

O insula, multa specii de animale, timp de vacanta in Australia… nu neaparat combinatia optima pentru ce aveam noi de gand, precum urma sa aflam in dimineata calatoriei in sine. Ca sa fiu putin mai precisa: numarul de autoturisme disponibile pentru inchiriere pe Kangaroo Island: 0. Se pare ca un vas de croaziera imens urma sa opreasca la insula, rezervand astfel toate masinile disponibile la fata locului. Ok, ce-i drept nu este informatia pe care vrei sa o primesti cu 3-4 ore inainte de plecare, insa totusi incomparabil mai bine asa decat sa te afli deja la fata locului si sa ramai fara masina. Bineinteles ca in aceasta situatie a trebuit sa fim creativi: in doi timpi si trei miscari am inchiriat o masina in Adelaide, am sunat la serviciul de bilete de bac pentru a ne modifica rezervarea si a adauga un autoturism, ne-am dus sa preluam masina – ia ghiciti de unde: da, bineinteles ca din aeroport, cum ne-am fi putut altfel satisface aceasta obsesie de a vedea aeroportul unui oras de enspe ori – si am reusit astfel intr-un final sa salvam situatia si sederea noastra pe insula. Intre timp gasiseram si o gazda foarte simpatica pe insula astfel incat nimic nu mai putea sta in calea unui sejur foarte placut.

Kangaroo Island: de unde sa incepem? De la foci, koala, canguri si alte animale autohtone pe care le poti vedea indeaproape si pana la formatiuni de stanci spectaculare, peisaje incredibile si faruri singuratice – insula are de toate pentru toti. Insa haideti sa o luam frumos pe rand. Prima oprire a fost strandul cu foci unde ne-am putut apropia de animale pentru ca ne-am rasfatat cu asa numitul Kangaroo-Pass, un bilet special in care erau incluse tururi ghidate in majoritatea locurilor. Avantajul acestor tururi in locatiile cu animale era ca nu trebuia sa te limitezi doar la platforma de observatie ci te puteai apropia de ele impreuna cu ghidul care pe deasupra iti si oferea explicatii. Asa am aflat spre exemplu ca masculii sunt destul de agresivi si se bat cu toti ceilalti masculi din colonie pentru a le impresiona pe femele. Bineinteles ca exista si un sef! Acesta arata pe masura functiei pe care o detinea: cu cele aproape 300 kg ale sale arata mai degraba ca si varianta animala a unui luptator de sumo, insa ni s-a spus ca in cazul in care trebuie sa se miste sau sa intervina intr-o cearta este cel mai rapid dintre toate focile din colonie. Sa vezi si sa nu crezi! 🙂

Dupa foci au urmat vizita in niste pesteri si traseurile impresionante prin parcul national pe care le poti parcurge singur si in ritmul tau si pe parcursul carora ai sansa sa zaresti koala si wallaby (un fel de canguri mai mici). Initial am crezut ca tine de noroc sa ii zaresti si nu am avut prea multe sperante – luand in considerare faptul ca Rafi si cu mine avem atat de mult noroc la zarit animale salbatice incat intreaga populatie de animale din Africa ar emigra in Europa daca ar afla ca noi suntem in drum spre acel continent – insa nu a durat mult pana cand ne-am dat seama ca norocul era faptul ca aveam atatea baterii pentru aparatul foto la noi, koala fiind peste tot. Cocotati in copacii de eucalyptus, aceste fiinte lenese si dragute dorm in jur de 20 de ore pe zi, restul timpului petrecandu-l in cautare de hrana. Un lucru este sigur: nimeni nu si-ar dori sa fie imbratisat de un koala: cu ghearele pe care le au – si de care se pot folosi de altfel la catarat – pot sa te opereze fara nici o problema neavand nevoie nici de un scalpel nici de alte instrumente asemanatoare.

Spre finalul zilei drumul ne-a purtat in niste locuri mai indepartate insa cu peisaje impresionante: Admiral’s Arch – o stanca in forma de arc prin care se zareau valurile marii – precum si Remarkable Rocks, al caror nume descrie perfect ceea ce sunt: niste formatiuni de stanci remarcabile!

Un lucru este cert: vantul pe Kangaroo Island a fost groaznic! Din cauza acestui vant, turul nocturn ghidat prin parcul national pentru a zari mai multe animale (acestea fiind majoritatea active pe timp de noapte) fusese amanat pe a doua zi. Nu am avut alta optiune decat sa conducem (foarte incet) inapoi pana la gazda noastra si sa asteptam. Pe strazile de aici condusul este un pericol pe timp de noapte, in special cand se lasa inseratul sau mijeste de zi, acestea fiind perioadele cand multe animale ies din tufisuri si din padure si pot sari direct in fata masinii. Cu masina noastra inchiriata de fapt nici nu am fi avut noi voie sa conducem la aceste ore pentru ca asigurarea nu acoperea daunele, insa asta este o alta poveste de care nu trebuie sa stie nimeni si ramane intre noi! 🙂

In ziua urmatoare programul nostru avea sa fie unul mai relaxat: cateva degustari (miere, ulei de eucalyptus, branza si vin), o vizita la farul cel mai indepartat de pe insula si bineinteles plimbarea nocturna ghidata care fusese amanata cu o zi inainte. Hmmm… daca conduci mai mult de 20 km pe strazi neasfaltate si capeti nu doar masaj gratuit ci si lectii de canto – datorita miscarilor necontrolate ale masinii de la gropi si pietre nu puteai sa termini nici o propozitie fara ca aceasta sa sune ca si o melodie – trebuie sa fii un iubitor de faruri! Sau trebuie sa te cheme Meta si sa fii fortata de Ina si Rafi sa mergi cu ei acolo pentru ca au tinut cu tot dinadinsul sa vada cum arata farul respectiv. 🙂 Vizita insa a meritat – daca nu pentru loc in sine, pentru ingrijitorul de far: un tip mai in varsta, pasionat de munca sa, plin de umor si foarte antrenant. Pana si Meta a recunoscut ca a meritat toata zgaltaitura din masina. 🙂

Partea cea mai faina insa a intregii zi a venit la final: acea plimbare nocturna ghidata. A trebuit sa ne luptam cu un vant foarte puternic, – ceea ce din pacate s-a lasat cu urmari la unii dintre noi – insa am fost recompensati cu niste momente nemaipomenite: koala cu puiutul in marsupiu, un echidna (care este foarte greu de zarit in mod normal), o sumedenie de wallaby si – bineinteles – tot atatia canguri, printre care si niste femele cu puiutii in marsupiu. O experienta unica! Stiati ca o femela cangur este in stare sa isi puna sarcina pe stand by si sa o pauzeze daca pe timpul sarcinii nu gaseste suficienta mancare si sa o continue in momentul in care conditiile sunt favorabile pentru a putea naste pui sanatosi si nu slabi sau bolnavi? Natura este pur si simplu incredibila! 🙂

Coplesiti si plini de bucurie am condus inapoi spre gazda noastra dupa acest tur minunat. Calatoria cu masina a durat aproape o vesnicie. Se pare ca toti wallaby, opossum-ii si soparlele de pe insula se intorceau in cartierele lor rezidentiale de la un congres care tocmai se terminase in padure: la fiecare 300 m traversau strada, se desparteau de colegi si probabil se distrau de franele mele bruste si de tipetele lui Meta cand se speria de acestea. 🙂 Ne bucuram insa sa va aducem la cunostiinta ca toata lumea – si toate animalele – au supravietuit – inclusiv masina noastra! 🙂

 

 

Ziua urmatoare ne-am intors la Adelaide si – ia ghiciti unde a trebuit sa predam masina!  Da, bineinteles ca la aeroport! Fiind zi lucratoare iar gazda noastra fiind inca la servici la ora respectiva, a trebuit sa ne omoram timpul cumva, asa ca am decis sa mergem la strand si sa ne balacim un pic. Din „noi” a devenit foarte repede „eu“, vantul din seara anterioara lasand deja urmari serioase la Rafi al carui desert in ziua aceea a constat deja in tablete si medicamente. Meta la randul ei a fost si ea prea speriata de vant, astfel incat doar eu m-am incumetat sa intru in apa! Ce sa facem, asta este! 🙂

 

 

Ajunsi la gazda noastra ne-am intalnit cu un fel de homo neanderthalus care la randul sau calatorise mult, insa avea un stil de viata foarte liber, haotic si lipsit de orice norme sau conventii. Casa era imensa, avea insa la randul sau nevoie de lucrari de renovare si de reparatii serioase precum si de o curatenie generala. Gazda noastra se straduia sa economiseasca bani pentru a o cumpara (la momentul de fata o inchiria doar). Nu am inteles nici pana acum motivul sau si dorinta de a o cumpara, fiind evident ca el ca si persoana nu se preocupa prea mult cu decoratul, ingrijitul si reparatul casei, pentru el aceasta reprezentand pur si simplu pragmaticul acoperis deasupra capului. Aspectul acestuia nu era nicidecum o prioritate pentru el, ci doar functionalitatea sa. Dupa orele de servici homoneanderthalus se intorcea acasa, se cufunda cu o bere in fotoliu, se holba la ecranul computerului sau juca biliard. Pentru a-si atinge totusi telul si a economisi suma necesara pentru a deveni proprietarul vilei ( ca si marime era fara discutie o vila) avea la randul sau x chiriasi carora le subinchiria fiecare camera din casa si – tineti-va bine – rulota parcata in curte. 🙂 Cu preafericitii chiriasi ai rulotei am fost nevoiti sa impartim baia, bucataroia si sufrageria si anume un timp putin mai indelungat decat planuisem, avand in vedere ca Rafi se imbolnavise si era la stadiul de febra, dureri de cap si de gat si oboseala, sigurul lucru pe care vroia sa il faca fiind sa doarma. Ceea ce a si facut – 2 zile aproape neintrerupt! Astfel am fost nevoiti sa anulam degustarea de vin la cramele din renumita vale Barossa si sa o inlocuim cu plimbari locale. Asa Rafi macar s-a intremat putin si am putut sa ne continuam voiajul, insa mai multe despre aceasta in postarea urmatoare! 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.