Taman Negara Nationalpark und Gunung Tahan… (16. Oktober – 25. Oktober 2017)

Guten Morgen Malaysien! Was ist denn hier los? 4 Uhr morgens am Flughafen… wir wurden nicht von Taxifahrern angegriffen, nicht ein einziges Mal auf der Strecke Gepäckabholen-Ausgang angesprochen, erhielten keine Selfie-Angebote oder Befehle, mussten uns nicht wehren und einen überteuerten Preis ablehnen bzw. zu Verhandlungstieren werden, da der Buschauffeur tatsächlich den richtigen Betrag einkassieren wollte… und da wäre noch diese verdächtige Ruhe! Hmm… sind wir im falschen Film? Ach nein, wartet doch! So sieht die normale Welt aus, wir hatten es nämlich beinahe vergessen! Nach einer langen Zeit in Indien kommt das einem nämlich äusserst ausserirdisch vor. Es ist so entspannend mit den Leuten normal kommunizieren zu können, eine Frage zu stellen und die richtige bzw. passende Antwort darauf – und nicht ein Kaufangebot – zu erhalten, sich auf der Strasse zu befinden ohne zu einem Hürdenläufer werden zu müssen, der Abfallbergen ausweicht oder einfach normal atmen zu können und sich nicht wünschen, man hätte lieber eine Gasmaske dabei um dem unerträglichen Gestank nicht zum Opfer zu werden. Aber Achtung: Malaysien scheint definitiv kein geeignetes Reiseziel für Tierpsychologen und jene zu sein, die sich mit der sozio-kulturellen Symbiose Tier-Verkehr auseinandersetzen wollen, da – welch Wunder! – hierzulande weder motorisierte Ziegen, noch stadtliebende Kühe oder spazierende Schweinefamilien anzutreffen sind. 🙂

Verblüfft von dieser neuen, fast vergessenen Welt und dem Anblick Kuala Lumpurs aus dem Flughafenbus – ein Fest für sich schon lange nach schönen Gebäuden, sauberen Strassen und nicht zusammenbrechenden Häusern sehnende Augen –  verliessen wir vorerst Mal die Stadt Richtung Regenwald und Taman Negara Nationalpark. Unsere Reiseroute sollte uns zuerst durch die Wildnis des (dieses Mal nicht Menschen-)Dschungels führen um dessen Reize zu entdecken. Spätestens wenn man bei einer normalen Sitzplatzbelegung dem Buschauffeur fast sagen möchte, er könne doch noch nicht abfahren, der Bus sei nicht einmal halb voll, merkt man die psychologischen Folgen eines Indien-Besuches. Keine bessere Medizin als schlafen, was wir auf unserer 3 stündigen Fahrt auch tun konnten: unglaublich, obwohl das bedeutet, dass Rafi erneut arbeitslos ist und an seiner weltweiten Huptöne-Forschung nicht weiter arbeiten kann. 🙂

Der Taman Negara Nationalparkt liegt auf der malaiischen Halbinsel und beheimatet das älteste Waldgebiet der Erde. Die Landschaft entzückt einen mit sehr dichten Tropenwäldern und exotischen Anblicken. Was kann man denn hier tun? Natürlich gibt es die Touristensachen, wie Panorama-Punkte, kurze (und längere) Laufrouten, die – je nach Fitness und Lust – zwischen einer halben Stunde und 7 Stunden lang sein können, die höchste und dafür berühmte Hängebrücken-Lauftour der Welt… und natürlich jede Menge sog. „floating restaurants“ die dafür sorgen, dass man nicht verhungert. Dies genossen wir am ersten und am 2. Tag unseres dortigen Aufenthaltes. Dabei mussten wir Eines feststellen: das Wort „schwitzen“ ist im hiesigen Wortschatz überflüssig, da es nie dazu kommt, dass man schwitzt. Man wird regelrecht unter eine tropische Dusche gestellt und gänzlich gebadet sobald man sich hier lächerliche 5 Minuten bewegt. Wir lassen die Fotos für uns sprechen:

 

 

Nach diesen „homo touristicus“ typischen Aktivitäten beschlossen wir allerdings, dass wir „homo Rambo“ spielen wollen und eher die harte Seite des Dschungels erfahren indem wir tief hineindringen und einige Nächte mit Hab und Gut (nämlich Zelt und Essen) dort übernachten. Was für eine bessere Route dafür, als jene auf den höchsten Berg der Halbinsel: Gunung Tahan, der lächerliche 2183 m misst. Ein Spaziergang … und ein wenig Dschungelerlebnis dazu (dachten wir uns Idioten!) Sehr selbstsicher und unserer Fitness bewusst lachten wir sämtliche Touranbieter aus, als sie entsetzt reagierten, weil wir die von ihnen standardmässig in 7 Tagen angebotene, 110 km lange Tour auf derer 5 kürzen wollten. „Die Typen waren noch nie auf einem Berg“, dachten wir uns… es sind lächerliche 2000m, bitte schön! Die Apres-Ski Bar in Saas Fee ist ja fast auf der Höhe! 🙂 Wir kommen aus der Heimat der Alpen, verfügen über 8000er Erfahrung, sind sehr sportlich, fahren mit dem Velo an einem Tag von Zürich nach Genf, in 12 Tagen von der Schweiz nach Rumänien… das wird für uns ein Kinderspiel sein! Eigentlich bräuchten wir gar keinen Guide, den nehmen wir nur wegen des dichten Dschungels und des nicht unbedingt markierten Weges. Natürlich fanden wir ziemlich schnell einen Guide, der (verrückt genug war und) einwilligte, die Tour mit uns in 5 Tagen zu machen. Für noch Verrücktere gäbe es ja die gleiche Variante als Sportveranstaltung: ein Ultra-Marathon, den einige in unter 24 h absolvieren. Also nichts wie los: 2 „homo Rambo“ und ein Guide gingen einkaufen – Essensvorräte und eine minimale Campingausrüstung muss her. Stellt ihr euch schon die Action-Hintergrundmusik und den Silvester Stallone vor, der seine gesamte Kampfausrüstung vorbereitet? So hat das nämlich bei uns ausgesehen :-):

 

 

Es geht los! Am Morgen darauf verliessen wir das kleine Dschungeldorf Kuala Tahan und machten uns auf den langen Weg zum Summit. Das klingt lächerlich, oder? Summit eines 2000ers… Nach der ersten Stunde wurde uns allerdings klar: wir waren Idioten! Der Summit und der Berg an sich mögen wohl lächerlich sein, die Höhe ein Kinderspiel, der Dschungel aber, den wir in seiner gesamten Länge durchqueren mussten um den Berg zu erreichen: tödlich! Dass man hier nach 5 minütiger Bewegung direkt unter eine Dusche gestellt und gebadet wird, das gilt für diese Tour nicht. Eher: man wird unter einen Wasserfall gestellt und mit heissem, salzigem Wasser durchnässt während man mit kochender, 90% Feuchtigkeit enthaltender Luft angeblasen wird. Währenddessen erhält man etliche Saugnäpfe an den Fussgelenken befestigt, die einem eine kostenlose Blutentnahme anbieten: sog. Blutegel (engl. Leech), die unbemerkt den Weg in die Schuhe und Socken finden und sich an deinem Blut vollsaugen. Das Ganze ist allerdings erst die Aufwärm-Phase. Jetzt wird es richtig ernst: wenn man leichter ist, da man weniger Blut im Körper mittragen muss, fängt man an für Olympia Hürdenspringen zu trainieren. Das Training muss aber immer viel anstrengender und krasser sein, als die Probe an sich. Wie man das im Dschungel schafft? Man nehme gefallene Baumstämme in allen möglichen Durchmessern und Höhen und platziere sie quer über den Laufpfad. Man bringe dann 2 Idioten wie Rafi und Ina, die sich für Rambo 2 hielten und die Tour machen wollten und schaue dann ihnen zu, wie sie alle 10 m darüber springen müssen. Aufgrund der teilweise sehr grossen Durchmesser oben erwähnter Stämme wurde des Öfteren für die Gymnastik-Bodenübungen der nächsten Olympischen Spiele, insbesondere für Spagat trainiert. 🙂 Hat man diese ersten Babyübungen hinter sich, muss man das Ganze etwas härter machen, man will ja Rambo sein, oder? Also kommt „etwas“ Schlamm ins Spiel. Mit „etwas“ als Mengenangabe ist in etwa eine Quantität gemeint, um die gesamte Elefantenbevölkerung Asiens glücklich zu machen und ihr tägliche paradiesische Schlammbäder zu ermöglichen. Damit man sich nicht beschweren kann, dass man die ganze Zeit dreckige Kleider anhat, darf man sich den Schlamm natürlich auch wegwaschen, nämlich in den etlichen Flussüberquerungen, die einem bevorstehen wenn man sich für diese Tour entscheidet. Naive Rambo-Möchtegerns wie ich, die meinten, man könne doch einen Fluss barfuss überqueren werden hier eines Besseren belehrt: mit Rucksack, Wasser bis an der Taille und höllisch starken Strömungen auf die andere Uferseite zu kommen ist viel einfacher gesagt als getan. Dazu kommt noch die Tatsache, dass man voller Blasen an den Füssen ist, da die Wanderschuhe und Socken nie trocknen konnten und somit mehr und mehr rieben. Meint ihr, das war`s schon? Dann habt ihr aber die nassen Kleider vergessen, die über Nacht nie trockneten und morgens pflötschnass seiend wieder angelegt werden mussten. Ach ja, und unseren Gestank, der so stark war, dass er sogar die Mücken fernhielt. Und zum krönenden Abschluss: der Besteigungsteil des Ganzen! Irgendwie muss man ja auf die 2000 Höhenmeter kommen. Leider nicht einem Wanderweg folgend, wie wir es uns vorgestellt hatten, sondern an einem Tag, praktisch an einem Stück fast vertikale Felswände erklimmend, sich an Seilen hochziehend, (diesmal vertikal) Spagat machend … und natürlich dies x Mal wiederholend, da es vor dem Gipfel unzählige Male auf und ab ging. Na ja… kurz zusammengefasst: wir bestiegen einen 2000er aber mit sicherlich 5000 Höhenmetern! Den Schwierigsten der Welt vermutlich, wie lächerlich das auch klingen mag! Wir sahen und erlebten genug Dschungel für eine ganze Weile jetzt, wurden nicht zu Rambos sondern zu blasen-gequälten Wesen, die kaum noch einen Rucksack anlegen und Treppen laufen können, ohne dass es schmerzt… aber wir schafften unsere Tour in heldenhaften und horrenden 5 Tagen! Einmal und nie wieder! 7 Tage sind vermutlich für diese Tour erträglich und damit man sie noch geniessen kann (inkl. einiger schöner Pausen und Fotos oder Kleider in der Sonne trocknen) muss mit 9 oder 10 Tagen kalkuliert werden. Hier eine Foto-Dokumentation unseres Leidens. Lasst euch nicht von unserem Lächeln und der schönen Natur beirren: es war wortwörtlich eine Qual! 🙂

 

 

In Kuala Lumpur zurück mussten wir uns zuerst Mal mit der Toilette anfreunden… vermutlich Übrigbleibsel aus unserer Rambo-Erfahrung und Erschöpfung. Die Stadt wollten wir nicht gross jetzt besichtigen, da ein Brunei-Abstecher zuerst auf dem Programm steht, bevor wir für einige Tage zurück nach Kuala Lumpur kommen und diese erkunden werden. Wir sind gespannt, was wir euch aus dem kleinen Sultanat berichten können. Eines ist aber sicher: unsere Wanderschuhe bleiben auf dem Balkon unseres Gastgebers in Kuala Lumpur am trocknen und somit unseren Füssen eine Zeit lang fern! 🙂

 


 

Buna dimineata Malaezia! Ce se intampla aici? Ora 4 dimineata la aeroport… si nu am fost atacati de soferi de taxi, nu a intrat nimeni in vorba cu noi pe distanta dintre preluarea bagajelor si iesirea din aeroport, nu am primit nici oferte nici ordine de a face un selfie cu cineva, nu a trebuit sa ne folosim talentele de negociator sau sa ne indignam fiindca soferului de autobuz nici prin cap nu i-a trecut sa incaseze o suma exorbitanta in locul celei corecte… si ar mai fi aceasta liniste suspecta! Hmmm… suntem intr-o lume reala? Da, stati putin! Asa arata de fapt o lume normala, noi aproape uitaseram! Dupa o lunga perioada de timp in India asa ceva ti se pare extraterestru, iesit din comun, imposibil, ireal. Este asa de relaxant sa poti comunica in mod normal cu oamenii, sa pui o intrebare si sa primesti raspunsul adecvat si nu o oferta pentru un produs sau un serviciu, sa te afli pe strada si sa te plimbi fara a fi necesar sa te transformi intr-un alergator peste obstacole care trebuie sa evite muntii de gunoaie sau pur si simplu sa poti respira normal fara sa iti doresti sa ai o masca de gaze la indemana pentru a putea suporta putoarea de afara. Insa atentie: Malaezia nu este destinatia tocmai potrivita pentru psihologii de animale sau cei interesati in cercetarea simbiozei dintre animal si trafic, avand in vedere ca – mare minune! – aici nu vezi nici capre motorizate, nich vaci cu un fler urban nici familii porcine la promenada. 🙂

Uimiti de aceasta lume aproape uitata si de imaginea Kuala Lumpur-ului din autobuzul care conecteaza aeroportul cu centrul orasului – de-a dreptul o delectare pentru ochii care de mult tanjeau dupa cladiri frumoase, strazi curete si case care nu stau sa se darame – am parasit orasul pentru a ne indrepta spre parcul national Taman Negara si spre padurile tropicale. Jungla (de data aceasta nu umana) avea sa fie prima noastra oprire aici. Cel tarziu in momentul in care vrei sa ii strigi soferului de autobuz ca nu este nici pe jumatate plin si vrei sa il intrebi indignat de ce porneste deja cand numarul pasagerilor abia corespunde cu cel al locurilor … cel tarziu atunci iti dai seama de sechelele cu care ai ramas din India. Nu exista alt medicament mai bun pentru asa ceva decat somnul, ceea ce am si facut pe parcursul celor 3 ore pana in parcul national. Incredibil, dar adevarat… aici se poate dormi in autobuz. Un singur aspect negativ are toata treaba: Rafi este din nou somer si nu avanseaza in studiile sale despre tonurile claxoanelor din lumea intreaga. 🙂

Parcul national Tama Negara se afla in peninsula Malaezia si este patria celei mai batrana paduri tropicale din lume. Peisajul care ti se deschide in fata ochilor te incanta cu privelisti exotice si paduri de o densitate incredibila. Ce se poate face aici? Bineinteles ca exista activitatile tipic turistice: diferite puncte panoramice, trasee mai scurte sau mai lungi care – in functie de forma fizica si cheful fiecaruia – dureaza intre jumatate de ora si 7 ore, o plimbare pe cel mai inalt trase de poduri suspendate din lume… si bineinteles o sumedenie de restaurante plutitoare care au grija sa nu mori de foame. De toate aceste lucruri ne-am bucurat in primele doua zile ale sederii noastre acolo. Un lucru am fost nevoiti sa constatam: cuvantul „a transpira“ nu are ce cauta in vocabularul local, este pur si simplu de prisos pentru ca aici pur si simplu nu se transpira. Imediat ce te-ai miscat ridicole 5 minute esti pus de-a dreptul sub un dus tropical si imbaiat complet. Lasam pozele sa vorbeasca pentru noi:

 

 

Dupa aceste activitati tipice pentru un „homo touristicus“ am decis insa ca noi de fapt vrem sa facem pe „homo Rambo” si sa cunoastem partea dura, hardcore a junglei, sa patrundem de-a dreptul in ea pana in adancuri si sa petrecem innoptam acolo cu toate boarfele (respectiv cort si mancare). Ce traseu mai potrivit pentru un asemenea proiect decat cel mai inalt varf al peninsulei: Gunung Tahan care are altitudinea ridicola de 2183m. O plimbare … si un pic de gust de jungla (ne-am zis noi ca doi idioti in sinea noastra!) Foarte siguri pe noi si constienti de forma noastra fizica si de rezistenta noastra am ras pe seama tuturor agentiilor si organizatorilor de trasee care le ofereau acest traseu de 110 km turistilor in 7 zile si care reactionau foarte indignati si surprinsi la dorinta noastra de a-l parcurge in doar 5 zile. „Astia in mod sigur nu au fost niciodata pe un munte” ne-am gandit noi… sunt doar 2000m amarati, haideti odata! Barul de apres-ski din Saas Fee este aproape la aceeasi altitudine! 🙂 Noi venim din patria Alpilor, avem experienta la 8000m, suntem foarte sportivi, am reusit Zürich-Geneva intr-o zi cu bicicleta, Zürich-Romania in 12… pentru noi va fi floare la ureche acest traseu. De fapt nici nu am avea nevoie de ghid, ne-am decis sa il luam doar pentru ca este vorba de jungla deasa si de un traseu nu totdeauna foarte bine marcat. Bineinteles ca am gasit foarte repede un ghid suficient de nebun sa accepte propunerea noastra de a parcurge totul in 5 zile. Pentru cei si mai nebuni: o data pe an se organizeaza o cursa aici, un fel de ultra-maraton in care se poate parcurge aceasta distanta in mai putin de 24 de ore! Zis si facut: 2 homo Rambo si un ghid merg la cumparaturi – avem nevoie de provizii si de un cort. Va imaginati deja muzica de actiune din fundal si pe Silvester Stallone care isi pregateste intregul arsenal de lupta? Cam asa a aratat aceasta etapa la noi :-):

 

 

Pornim la drum! In dimineata urmatoare am lasat micul sat la poalele junglei pe nume Kuala Tahan in urma si am pornit spre culme. Ce ridicol suna: culmea unui doimiar… Dupa prima ora deja a fost clar pentru noi: am fost niste idioti! Culmea si muntele in sine poate ca sunt de o dificultate ridicola, altitudinea floare la ureche, insa jungla pe care trebuia sa o traversam in toata splendoarea si lungimea ei pentru a ajunge la acest munte: ucigatoare! Afirmatia anterioara cum ca dupa nici macar 5 minute in miscare esti pus sub un dus tropical si imbaiat nu este valabila pentru acest traseu. Aici sunt alte practici: esti pus sub o cascada si udat cu apa fierbinte si sarata in timp ce se sufla pe tine cu aer fiert cu o umiditate de 90%. Intre timp ti se ataseaza niste ventuze la incheieturile picioarelor care iti iau sange pe gratis: asa numitele lipitori (engl. Leech) care ti se strecoara neobservate in sosete si pantofi si iti sug sangele pana explodeaza de pline ce sunt. Aceasta este insa abia incalzirea. Acum abia treaba devine serioasa: cand esti mai usor si nu mai ai de carat atatia litri de sange cu tine pentru ca lipitorile te-au ajutat, incepi sa te antrenezi pentru urmatoarele jocuri olimpice la disciplina de obstacole. Antrenamentul insa intotdeauna trebuie sa fie mai dur si mai solicitant decat proba in sine. Cum reusesti acest lucru in jungla? Iata reteta: se iau trunchiuri de copaci cu toate diametrele posibile, se plaseaza diagonal pe carare, se aduc doi idioti precum Rafi si Ina care se cred Rambo 2 si au dorit sa parcurga acest traseu si se observa cum acestia trebuie sa sara la fiecare 10 metri peste copaci. Datorita diametrelor adesea enorm de mari ale trunchiurilor, antrenamentul a fost unul combinat: nu doar pentru proba de obstacole ci si pentru cea de gimnastica la sol, exercitiul cel mai des efectuat fiind sfoara.:-) Dupa ce s-au absolvit aceste exercitii de incepatori trebuie ridicata dificultatea antrenamentului, la urma urmelor doar vrem sa devenim Rambo, nu? Deci apare “ceva” noroi. Cand spun „ceva” ma refer de fapt la o cantitate suficienta pentru a face fericita intreaga populatie de elefanti de pe continentul asiatic si a-i oferi zilnic ocazia de a se imbaia si tavali prin noroi. Ca sa nu te poti plange ca trebuie sa ai pe tine tot timpul haine murdare de namol ti se ofera posibilitatea de a le spala in traversarile de rau care te asteapta pe traseu. Aspiranti naivi la titlul de Rambo ca si mine, care au fost de parere ca este floare la ureche sa treci raurile din jungla descult aveau sa afle ca s-au inselat amarnic: cu rucsacul plin, cu apa pana in talie si cu niste curenti infernali este un calvar sa atingi malul opus. Mai mult decat atat, esti plin de basici la picioare pentru ca bocancii nu ti s-au uscat niciodata pe parcursul traseului si in toate aceste zile i-ai incaltat uzi, acestia frecandu-se de pielea calcaielor si a talpilor. Credeti ca aici s-a terminat totul? Atunci ati uitat de hainele ude care nu reuseau sa se usuce niciodata peste noapte din cauza umiditatii excesive, astfel incat dimineata te asteptau ude leoarca. Ah da, si putoarea pe care noi o emanam deja, care se pare ca a inceput sa functioneze pe post de substanta anti-tantari… pana si pentru ei a fost prea mult! 🙂 Si bineinteles, cireasa de pe tort: partea de catarat si escaladat! Doar trebuie sa ajungi cumva la cei 2000m din jungla de la nivelul marii. Din pacate nu pe o poteca de drumetie, asa cum ne-am imaginat noi, ci practic intr-o singura zi si intr-o bucata, totul deodata pe stanci aproape verticale, tragandu-te in sus si ajutandu-te de sfori fixate pe peretii muntelui, de data aceasta facand sfoara – nu doar o data – pe vertical si bineinteles repetand toate acestea la nesfarsit pentru ca inainte de a ajunge pe culme ai urcat si coborat enspe dealuri si alte culmi. Pe scurt: am escaladat un doimiar insa cu vreo 5000m diferenta de nivel. Probabil l-am escaladat pe cel mai greu din lume, indiferent de cat de ridicol suna. Am vazut si experimentat pe piele proprie suficienta jungla incat sa nu ne fie dor de aceasta pentru o buuuuuuna bucata de timp, nu am devenit Rambo ci niste fiinte chinuite de basici si rani la picioare si la spate care abia mai pot sa mearga de durere… insa am reusit sa ne parcurgem traseul in timpul record si eroic de 5 zile. Prima si ultima data! 7 zile sunt probabil un timp suportabil pentru acest traseu, insa daca vrei sa savurezi totul, sa ai timp sa faci pauze, sa faci poze si din cand in cand sa iti usuci hainele in soare trebuie sa ai 9-10 zile la dispozitie. Aici va lasam pozele care ne-au documentat chinul. Nu va lasati furati sau inselati de zamabetul nostru sau frumusetea peisajului: a fost o tortura in adevaratul sens al cuvantului! 🙂

 

 

Ajunsi inapoi in Kuala Lumpur ne-am imprietenit foarte bine cu toaleta gazdei noastre… probabil ceva efecte secundare are experientei noastre de tip Rambo combinate cu epuizare. Nu am avut de gand sa vizitam orasul acum, avand in vedere ca vom pleca pentru cateva zile in Brunei dupa care ne vom intoarce in Kuala Lumpur pentru a explora totul in tihna. Insa rand pe rand: acum urmeaza Brunei. Suntem foarte curiosi ca va vom povesti din micul sultanat. Un lucru insa este cert: bocancii de drumetie raman frumos sa se usuce pe balconul gazdei noastre din Kuala Lumpur si departe de picioarele noastre pentru o buna perioada de timp! 🙂

 

4 Gedanken zu „Taman Negara Nationalpark und Gunung Tahan… (16. Oktober – 25. Oktober 2017)

  1. Acest episod al calatoriei voastre mi-a activat jocul notiunii “TIPIC-ATIPIC”.Sa ma explic : ati intrat in Malaezia surprinsi (palcut ce-i drept)de ceva normal,”tipic” unei civilizatiii urbane actuale, venind dintr-una in care domnea “atipicul” .Si v-ati urmat JOCUL de alternante “tipic-atipic” ca turisti.In feericul satuc Kuala _Tahan ati parcurs traseele de plimbare prin CEA mai batrina padure tropicala din lume, CEL mai inalt traseu de poduri suspendate din lume, ati poposit in barcile ce pluteau spre tarmul insulei cu casute de poveste si ati savurat atmosfera de relax in restaurantele plutitoare :adica ati fost ” HOMO TURISTICUS TIPIC”.Cred ca eu v.as fi asteptat 5 zile TIPIC turistic si as fi savurat sa ma legan pe liane , sa ma plimb cu barcile si sa merg pe poduri !!!.DAR VOI trebuia sa continuati linia superlativelor CEL mai ATIPIC PARCURS spre Gunung Tahan..SI ATI REUSIT !!!(martori vii sunt lipitorile la care donarati singe ) termenul de “idioti” nu e corect :stiu IQ-ul vostru , nu corespunde si voi stiti calcul aritmetic (11o Km/5 zile =22km/zi , in conditii tropicale ….) dar nu stiati ce e ATIPIC intr-o escaladare tropicala de doar 2000m.!!! ***.Experienta ucigatoare pt voi( plastic descrisa cu proba combinata de “SOL_OSTACOLE ” si traversarea “SPALATORIILOR ECOLOGICE RAPIDE”, impregnarea cu “PARFUM IMBATATOR TROPICAL la subsuori” pt mine a fost ADMIRATIVA pentru ca ati ramas pozitivi: “Nu suntem NOI cei mai nebuni !raportat la cei cu Ultramaratonul pe traseu ” .DA sunteti OK in rol de RECORD EROIC cu voi insiva .***Aveti compasiune , intelegere si admiratie din partea mea care ma bucur sa pot ramine inca ceva timp la stautul de TURISTA TIPICA prin Lume!!!si -mi prind buine incurajarile si imboldurile viostre de sustinere !!!Ati mai trait ceva SPECIAL care ramine scris cu “singe” in jurnalul vostru peronal!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Der Zeitraum für die reCAPTCHA-Überprüfung ist abgelaufen. Bitte laden Sie die Seite neu.