Sigiriya und Kaudulla Nationalpark… (11. August – 13. August 2017)

So süss das Leben in Colombo auch sein mag (wort-wörtlich! :-)), entschieden wir uns für einen Abstecher in den Dschungel, da echte Indiana Jones ja ihren passenden Lebensraum benötigen 🙂 Die Busfahrt nach Sigiriya, die als Tor zum Dschungel bekannte Stadt war an sich ein Abenteuer. Um die Situation konkret zu schildern, so sieht eine Busfahrt in Sri Lanka aus: man nehme einen homo touristicus und platziere ihn beim Busstand in Colombo, wo ca. 100 Busse in verschiedene Richtungen fahren. Man lese seinen verwirrten Blick, da dieser vergebens nach einem Infoschalter sucht wie nach Wasser in der Wüste. Anmerkung der Redaktion: Infoschalter gibt es etliche eigentlich, beispielsweise die hilfsbereiten Tuk-Tuk-Fahrer, die einen für mindestens den 5-fachen Preis ans Ziel chauffieren wollen. Aber echte, altmodische, langweilige kleine Bauten, in denen eine unglücklich dreinschauende Person sitzt und Fahrkarten verkauft oder Fragen beantwortet, die braucht kein Mensch. Also bleibt dem homo touristicus nichts anderes übrig als die Chauffeure direkt zu fragen und dabei die Ortschaftsnamen richtig auszusprechen, sonst ist die Chance gering, dass man je Colombo verlässt. (ich meine, wenn Rafi statt Anuradhapura nach Anapurna fragt hat er zwar vielleicht Chancen bewundert zu werden, dass er diesen nepalesischen Berg besteigen möchte, aber sicherlich keine Chancen in Sri Lanka weiter zu kommen. :-)) Aber zurück zu unserem homo touristicus, der an der Busstation in Colombo jetzt doch den richtigen Bus gefunden hat und gebeten wird hinten einzusteigen und dabei das Gepäck vorne zu deponieren aber sicherlich nicht einwilligt, da er Angst hat dieses nicht mehr wieder zu finden. (unnötige Angst vermutlich, aber sicher ist sicher) Also stelle man sich diesen vor, wie er seinen Rucksack mit nach hinten schleift, unter den Sitz schiebt und gemütlich auf die weniger gemütlichen Dreiersitze Platz nimmt: Kuscheln und Schweissbad vorahnend. Nachdem ihm von den einheimischen „autorisierten Verkaufsagenten“ eine ganze Reihe an Produkten zum Verkauf angeboten wurden, unter anderem Buddha-Poster, Lineale, Socken, Erdnüsse, Wasser, usw. fährt der Bus noch leer seiend los. Um ökologisch zu fahren und Klimaanlagen zu vermeiden bedient man sich des viel praktischeren Lüftungssystems namens „offene Türen“: klingt auch viel willkommen heissender und ist effizienter, da Krafttraining damit im Fahrpreis inklusive ist: hält man sich nicht fest, fliegt man raus – nicht zu trainieren ist also keine Option. Hier ein Foto von dem leeren Bus, da hatte der homo touristicus noch Platz, die Kamera zu zucken und dies zu dokumentieren.

 

 

Man stelle sich vor, dass eine Stunde später die Kameralinse nichts anderes hätte abbilden können, als Taschen, Ellbogen und den durch die Menschenmenge immer fleissig durchdringenden Ticketverkäufer. Der Begriff voll wurde neu definiert. Wir wissen gar nicht, ob wir Glück hatten sitzen zu dürfen, oder ob es im Stehen schlussendlich bequemer gewesen wäre.

Nach ca. 4,5 Stunden kamen wir in Dambulla an, wo wir auf den nächsten Bus umsteigen mussten, aber da waren wir bereits geübt, nichts konnte uns weiterhin schocken, abgesehen von der herrlichen Landschaft die langsam aber sicher zu einem dichten Dschungelwald gewechselt hatte. Wir fuhren tatsächlich durch den Dschungel, dabei kam uns dies als paradiesisch vor während die echten Dschungelerlebnisse vielmehr in den Bussen oder der Grossstadt zurückgeblieben waren.

Kurz vor Sigiriya wurden wir von unserem Gastgeber in Empfang genommen, der in einem kleinen Paradies mitten in diesem Dschungel wohnte. Ich war hin und weg… einfach herrlich die Landschaft, das Haus! Und wir hatten wieder mal Glück mit einem sehr netten Gastgeber, dessen Mutter für uns ein leckeres Abendessen kochte und der sich bemühte uns mit dem Organisieren der touristischen Aktivitäten für den darauffolgenden Tag zu helfen und somit tiefere Preise zu ermöglichen. Sogar frei hatte er genommen, damit er uns überall begleiten konnte. Müde von der Reise und bereichert von so vielen neuen Eindrücken gingen wir nach einem kurzen Dorfrundgang und dem Besuch des dortigen Buddha-Tempels voller Vorfreude schlafen. Hier einige Eindrücke:

 

 

Endlich war es dann soweit: unser Safari-Tag! Der Zeitplan für diesen Tag zwar streng, es hat sich aber durchaus gelohnt. Am Vormittag durften wir einige Sehenswürdigkeiten in und um Sigiriya erkunden: den Pidurangala Felsen (von welchem man eine herrliche Aussicht hat und man den viel touristischeren und überteuerten Sigiriya Felsen äusserst gut sehen kann), ein paar einheimische Tempelanlagen sowie ein abgelegenes Dorf, wo wir beim Zubereiten von Curry und Roti zuschauen und diese dann auch geniessen durften. Unser Gastgeber hatte von einem Freunden einen Tuk-Tuk gemietet (der Preis war symbolisch) und sich als Fahrer bereitgestellt, da wir sonst einen Fahrer hätten zahlen müssen und dies viel teurer geworden wäre. Apropos Tuk-Tuk: seid bitte vorgewarnt: Rafi, unser Hupexperte und Verkehrsanalytiker mutierte an diesem Vormittag zum Tuk-Tuk-Fahrer (um sein Forschungsobjekt besser zu verstehen muss man sich ja eigentlich darin versetzen können! :-)) Rafi machte die Dorfstrassen am Steuer eines roten Tuk-Tuks unsicher… und hupte dabei sogar  in einem dem Schweizerdeutschen ähnlichen Rhythmus: i gang hüt go Tuk-Tuk fahre, gönged usem Weg! 🙂 Hier einige Schnapschüsse von unserem Vormittag:

 

 

Am Nachmittag kam der lang ersehnte Augenblick: Safari um Elefanten zu sehen!!! Eigentlich hatten wir vor diesen im Minneriya Nationalpark zu machen, aber die einheimischen Safari-Fahrer teilten uns mit, dass die Elefanten den Park gewechselt hatten und sich zurzeit im nebenan gelegenen Kaudulla Nationalpark aufhielten. In der Gegend gibt es eigentlich drei aneinander angrenzende Nationalparks die für ihre grossen Elefantenpopulation bekannt sind, so dass man die erfahrenen Jeep-Chauffeure immer fragen sollte, wo sich die Elefanten aufhalten, da diese je nach Wasserverhältnissen von Park zu Park wechseln. Man kann sich entweder für die Morgen-Safari oder für die Nachmittag-Safari entscheiden. Unser Gastgeber sowie andere Einheimische meinten, morgens sei es weniger interessant, da die Elefanten aufwachen und sich nur kurz erblicken lassen würden wenn sie Wasser trinken gehen. Aufgrund der hohen Temperaturen würden sie aber nicht zu lange dort verweilen und sich wieder in den schützenden Schatten des Dschungels verstecken gehen. Am Nachmittag jedoch seien sie viel durstiger nach dem langen heissen Tag, so dass man ihnen viel länger beim Wassertrinken zuschauen könne, ja sogar beim Baden sollte man Glück haben. Also entschieden wir uns natürlich für die Nachmittag-Safari.

Im Nationalpark angekommen fanden wir heraus, dass wir bei weitem nicht die einzigen waren, die diese Idee hatten: mindestens 1 km Blechkolonne vor uns: Jeep nach Jeep schön angereiht um in den Park hineinzufahren. Was aber nicht alle anderen homo touristicus machten, sondern nur die, die von ihren Fahrern Geheimtipps erhielten, war auszusteigen und zu Fuss zum Ticket-Schalter gehen um die Eintrittskarten einzukaufen. Lange anstehen war angesagt, aber so konnten wir noch rechtzeitig in den Park um etwas zu sehen. Wie wir später herausfanden, gab es etliche Jeeps, deren Gäste dem Naturspektakel nicht beiwohnen konnten, da sie zu spät dran waren.

Und los ging’s: Safari!!! Wow, unbeschreiblich! Krafttraining ist auch hier angesagt, da man im Jeep hin und her geschleudert wird und man sich wirklich fest halten muss, aber was für ein Gefühl! Vor allem wenn man noch Glück hat und das Wetter plötzlich umschlägt, der Himmel dunkel wird und sich ein tropisches Gewitter zu Wort meldet. Blitzen und Donnern im Hintergrund, über Stock und über Stein fahrende Autos, eine riesige Weite, und eine aus dem Nichts auftauchende Horde Elefanten, die gemütlich durch die Gegend schreiten, als gäbe es gar nichts dort, als gäbe es keine Autos, keine Hunderte Augenpaare und doppelt so viele Kamera-Linsen die sie festhalten wollen, als gäbe es nur sie selbst, die Natur und den Regen. Unglaublich… die Fotos werden dem eigentlichen Eindruck dort bei Weitem nicht gerecht! Nach 20 Minuten starkem und kaltem Regen wurden wir mit dem schönsten Naturspektakel belohnt: Schlammspiel der Elefanten! Da es die Dickhäuter lieben, sich nach dem Regen im entstandenen Schlamm zu wälzen und mit diesem regelrecht zu baden, durften wir die schönsten Augenblicke geniessen: kleine Elefanten-Babys, die ganz in den Schlamm eintauchten um sich nachher gegen die Körper von Mama oder Papa zu kratzen, grössere, unbeweglichere Exemplare, die es bevorzugten die Erde und den Schlamm einfach mit dem Rüssel auf ihre Rücken zu werfen und damit zu duschen, Elefanten-Eltern, die schauten, dass ihre Kleinen sich nicht verlaufen und der Gruppenchef, das Monster-Exemplar, der seinerseits schaute, dass die ganze Gruppe zusammen bleibt und am Schluss doch noch Zeit fand um selber eine Schlammdusche zu geniessen oder sich am nächstgelegenen Baum zu kratzen. Unbeschreibliche Augenblicke! Einfach magisch… und all das in etwa 10-20 m Entfernung. Hier einige Schnapschüsse (die Einzigartigkeit des Erlebnisses rechtfertigt derer Anzahl! :-))

 

 

Am Tag darauf verabschiedeten wir uns von dem Dschungel-Paradies und machten uns auf den Weg nach Dambulla, wo es einen sehr berühmten Höhlentempel gibt. Wir besuchten den, aber so spektakulär ist er auch wieder nicht wenn es sich dabei mittlerweile um den 20sten Buddha-Tempel handelt, den man sieht. Die Aussicht aber von dort oben ist wunderschön… und es war ein gutes Training, da wir mit den kleinen Rucksäcken hinaufliefen. 🙂 (die grossen Rucksäcke liessen wir bei unserem Zucker-Fan in Colombo, da wir für unsere Woche in Sri Lanka nicht sämtliche Sachen brauchten und die light-travel Variante bevorzugten) Hier könnt ihr euch selber ein Bild davon machen:

 

 

Anschliessend war wieder Busfahren angesagt: diesmal aber lediglich 2 Stunden, dafür stehend und neben der offenen Tür Kraft trainierend! 🙂 Wieso auch nicht, abenteuerlich ist immer besser als langweilig! 🙂 Wir sind gespannt, was wir an unserem nächsten Ziel, Anuradhapura (kurz: A-pura) antreffen. Bis dann, haltet euch fest… nicht vergessen, dass wir in Sri-Lanker Bussen unterwegs sind! 🙂

 


 

Fie viata cat de dulce in Colombo (la propriu), totusi ne-am hotarat sa parasim orasul si sa mergem in jungla, avand in vedere ca un Indiana Jones autentic are nevoie dupa o anumita perioada de timp de habitatul sau. 🙂 Calatoria cu autobuzul spre Sigiriya, orasul cunoscut drept poarta spre jungla, a fost o aventura curata. Pe concret, cam asa se desfasoara o calatorie cu autobuzul in Sri-Lanka:  imaginati-va un homo touristicus in autogara din Colombo de unde pleaca pe putin 100 de autobuze (fara exagerare) in directii diferite. Nu e greu sa va imaginati privirea consternata si derutata a acestui homo touristicus care cauta degeaba un ghiseu de informatii precum apa in desert. Nota redactiei: nu ca nu ar exista asa numite “puncte de informare turistica”, spre exemplu soferii de tuk-tuk care sunt sprinteni in a-ti sari in ajutor si a te duce la locul dorit pentru un pret de 5 ori mai mare decat cel real. Insa chiosculete micute, varianta demodata in care sta cate o persoana cu privire plictisita care sa vanda bilete si sa raspunda la intrebari… dupa asta puteti sa cautati in nestire. Mai devreme sau mai tarziu veti capitula, va veti da batuti si veti merge sa ii intrebati direct pe soferi. Daca faceti asta insa aveti grija sa pronuntati corect numele destinatiei la care vreti sa ajungeti, altfel sansele de a parasi vreodata Colombo scad exponential. (daca Rafi spre exemplu tot intreaba de autobuzul spre Anapurna in loc de cel spre Anuradaphura in cel mai bun caz va fi admirat de catre toti pentru intentia curajoasa de a escalada acel munte aflat in Nepal, insa nicidecum nu va ajunge in Sri Lanka la locul dorit. :-)) Insa inapoi la la homo-ul nostru touristicus care in cele din urma a reusit sa gaseasca autobuzul corect si este rugat de catre sofer sa urce in spate dar sa isi lase rucsacul in fata la sofer. Bineinteles ca nu accepta, avand in vedere ca frica de a nu-si regasi bagajul la coborare este mai mare decat dorinta de a sedea mai comod. (poate este o frica exagerata, insa ce-i sigur e sigur). In concluzie imaginati-vi-l pe acest homo touristicus cum isi cara rucsacul in spatele autobuzului, cum si-l inghesuie cuminte sub picioare si apoi ia loc pe unul din scaunele foarte confortabile ale banchetei de 3 locuri, banuind deja de pe acum ca il vor astepta o baie de sudoare si imbratisari mai mult sau mai putin intentionate de la vecinul de scaun. Dupa ce o serie de “vanzatori autorizati” (majoritatea desculti) vin si le ofera pasagerilor o gama larga de produse (mult mai interesante decat cele din cataloage)… de la postere cu Buddha, lineare, sosete pana la apa si arahide, autobuzul porneste aproape gol. Pentru a respecta normele ecologice, mijloacele de transport locale incearca sa evite aerul conditionat sau ventilatoare, folosindu-se de sistemul mult mai practic cunoscut sub denumirea de “usile deschise”. In afara de faptul ca si suna mult mai ospitalier si parca te imbie cu un bun venit, acest sistem s-a dovedit a fi si foarte practic prin faptul ca iti garanteaza antrenament de forta gratuit: daca nu te tii bine, zbori din autobuz… deci a nu te antrena, a nu depune forta nu este o optiune! Aici vedeti o poza de la locul nostru cu autobuzul gol, pe atunci homo touristicus a avut suficient loc inca pentru a-si scoate camera si a documenta situatia.

 

 

La nici o ora dupa momentul fotografiat, lentila camerei (in cazul in care aceasta ar mai fi putut fi scoasa) nu ar mai fi fost in stare sa surprinda altceva decat genti, coate, camasi si pe harnicul vanzator de bilete care incerca disperat sa isi faca dupa fiecare statie drum prin multime pentru a incasa banii de la noii pasageri. Notiunea de plin are o cu totul alta definitie in acest context. Nu stim nici pana acum daca sa ne consideram norocosi pentru ca am avut loc sau daca in cele din urma in picioare ar fi fost totusi mai comod.

 

Dupa aproximativ 4,5 ore am ajuns in Dambulla, unde a trebuit sa schimbam autobuzul. Nici o problema, eram deja bine antrenati. Nimic nu ne mai putea soca, poate doar peisajul superb care intre timp se schimbase si devenise o jungla deasa. Autobuzul mergea de-a dreptul prin aceasta jungla, paradoxul era insa ca ceea ce vedeam ni se parea paradisiac, sentimentul fiind ca jungla adevarata o lasasem in urma in orasele mari si in autobuzele prin care ne perindasem.

Cu putin inainte de a ajunge in Sigiriya ne-a venit gazda noastra in intampinare care locuia intr-o casuta ca de poveste in mijlocul padurii tropicale. Va puteti imagina cat de fascinati am fost cu asa o primire. Inca o data norocul a fost de partea noastra, gazda noastra a fost mai mult decat binevoitoare iar mama sa a gatit pentru noi una dintre cele mai delicioase mancaruri pe care le-am gustat pana acum in Sri Lanka. Pana si liber isi luase tipul pentru a ne insoti a doua zi prin imprejurimi, ba chiar organizase de la prietenul sau un tuk-tuk si s-a oferit el sa ne fie sofer. In acest fel costurile pentru noi au fost minime. Obositi de calatorie si de amalgamul de impresii nu am mai facut noi prea multi pureci in acea zi, dupa un scurt tur al satului si al templului budist de acolo atipind inr-o clipita. Aici va lasam cateva impresii:

 

 

In sfarsit venise momentul: ziua in care urma sa facem safari-ul! Programul a fost unul destul de incarcat in acea zi: inainte de masa am explorat Sigiriya si imprejurimile: stanca-cetate Pidurangala (de unde ai o priveliste nemaipomenita si vezi cel mai bine cealalta stanca-cetate Sigiriya, care este mult mai turistica si de 4 ori mai scumpa daca vrei sa urci pe ea), niste temple budiste din zona precum si un sat izolat unde am putut nu doar sa asistam la prepararea de curry si roti (un fel de paine) ci si sa le savuram ulterior. De acolo am fost preluati din nou cu tuk-tuk-ul de catre gazda noastra pe post de sofer. Apropos de tuk-tuk: Rafi, expertul nostru intr-ale claxoanelor si analistul nostru de trafic a decis in acea inainte de masa sa se perfectioneze in tainele condusului pentru a avea o alta perspectiva asupra obiectului sau de cercetare, asa ca a devenit sofer de tuk-tuk sub indrumarile gazdei noastre… bineinteles ca in timp ce conducea, a claxonat de vreo cateva ori in ritm specific Schweizerdeutsch-ului din punct de vedere lingvistic: i gang hüt go Tuk-Tuk fahre, gönged usem Weg! (spunand de fapt: atentie ca vin, feriti-va!) 🙂 Aici cateva poze de pe parcursul inaine de mesei noastre:

 

 

Dupa masa venise in sfarsit momentul mult asteptat: safari pentru a vedea elefanti. De fapt initial vroiam sa mergem in parcul national Minneriya, insa soferii de jeep fiind localnici ne-au sfatuit sa facem safari-ul in parcul national Kaudulla pentru ca majoritatea elefantilor se mutasera in acea zona. In acea regiune sunt trei parcuri nationale invecinate iar elefantii se muta dintr-unul in altul in functie de cantitatea de apa disponibila. Cand ne-am decis sa facem safari ni s-au propus doua variante: dis de dimineata sau dupa-masa, insa tot localnicii ne-au sfatuit sa optam pentru varianta de dupa masa, avand in vedere ca dimineata elefantii ies scurt din jungla pentru a se adapa, insa nu stau prea mult la marginea apei, intrand rapid din nou in desisurile tropicale pentru a se feri de soare. Dupa masa insa, setosi dupa o zi cu temperaturi ridicate ies din nou sa se adape si dornici de un dus rece vor incerca chiar sa se racoreasca in apa, oferindu-ti astfel scene mult mai inedite. Bineinteles ca ne-am decis sa mergem dupa masa in safari.

Odata ajunsi in parcul national am constatat ca nu eram singurii care avusesera aceeasi idee: coloana de masini cel putin 1 km in fata noastra, toate asteptand sa intre in parc. Ceea ce aproape nimeni dintre ceilalti homo touristicus nu a facut iar noi da (la indrumarea gazdei noastre) a fost sa coboram din masina si sa mergem personal la ghiseu sa cumparam biletul de intrare. Bineinteles ca a trebuit sa stam la coada o vesnicie insa asa am putut in final sa depasim anumite jeep-uri si sa intram la momentul potrivit in parc pentru a mai putea vedea ceva. Dupa cum am aflat ulterior, o sumedenie de masini intrasera prea tarziu si nu au mai reusit sa vada nimic din spectacolul de care noi am avut parte.

Wow, ce sentiment de nedescris este pe parcursul unui safari. Bineinteles ca si aici trebuie sa te tii bine, antrenamentul de forta fiind inevitabil cand masina te zdruncina si mai ca te arunca de colo colo, insa este fenomenal! Mai ales daca ai si norocul (ca si noi) sa se schimbe vremea minut cu minut si sa se anunte o furtuna tropicala: tunete si fulgere, un cer care devine cu fiecare secunda mai intunecat si dintr-o data o turma de elefanti in fata ochilor pasind calmi, nonsalanti, de parca sumedenia de masini in jurul lor, sutele de perechi de ochi care se straduiau sa ii zareasca si lentilele de camera foto tot atat de numeroase care incercau sa ii imortalizeze nici nu ar fi existat. De parca nu ar fi existat nimic altceva pe pamant decat ei, natura si ploaia! Incredibil! Pozele nu reusesc nici pe departe sa redea atmosfera traita in acele momente! Dupa vreo 20 de minute de ploaie torentiala am fost rasplatiti cu un spectacol fascinant al naturii: jocul in noroi al mamutilor! Elefantii iubesc noroiul si adora sa se tavaleasca prin baltile formate in urma ploii si sa se imbaieze cu acesta. Nu puteam sa ne credem ochilor: puiuti mici de elefanti care se scufundau cu totul in noroi pentru ca ulterior sa se frece de corpurile parintilor cu intentia de a se scarpina, parintii care erau cu ochii in patru si aveau grija ca micutii lor sa nu paraseasca grupul si sa se rataceasca, exemplare mai mari, greoaie si mai putin flexibile care preferau doar sa smulga radacini, iarba si sa adune noroi de pe jos pentru a si le arunca toate cu trompa pe spate, seful grupei care avea grija ca toata grupa sa ramana impreuna dar totusi mai gasea din cand in cand timp sa se stropeasca cu noroi si sa se scarpine la trunchiul unui copac. Momente inedite, magice… si toate petrecandu-se la doar 10-20 m distanta de noi. Aici cateva flash-uri (natura unica a evenimentului explica numarul mare al pozelor!) 🙂

 

 

Ziua urmatoare ne-am luat ramas bun de la paradisul nostru mic in mijloc de jungla si ne-am pus pe drum spre Dambulla. Aici se afla unul dintre cele mai renumite temple budiste in stanca, gen pestera. Nu putem spune nimic, este un loc frumos, insa daca ai vazut deja vreo 20 de temple budiste inainte, care de care mai spectaculare, acesta nu ti se mai pare asa de nemaipomenit precum ii este faima. Ceea ce insa a meritat cu varf si indesat a fost privelistea de sus… plus faptul ca  fost un antrenament foarte bun sa urcam pana acolo cu rucsacurile in spate (ce-i drept, le aveam la noi doar pe cele mici, cele mari le lasaseram in Colombo la dependentul nostru de zahar, neavand nici un rost sa le caram dupa noi prin toata Sri Lanka.) Iata cateva imagini:

 

 

In cele din urma a trebuit sa luam din nou autobuzul: de data aceasta doar pentru o calatrie de 2 ore, insa in picioare si chiar straja langa usa deschisa in laturi 🙂 Urmatoarea destinatie: Anuradhapura… suntem foarte curiosi cum este orasul insa si mai curioasi de cum vom ajunge acolo 🙂 Pana atunci insa, tineti-va bine! Nu uitati ca va aflati intr-un autobuz sri-lankez! 🙂

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