Hallo zusammen, habt ihr uns schon vermisst? Wir sitzen gerade im Flugzeug nach Sri Lanka, also gibt es wieder mal Zeit für Blog-Einträge. Dran ist die Zusammenfassung unseres Taipei-Aufenthaltes. Es wird immer besser, oder? Angefangen hat alles in den einheimischen, chinesischen Suppenschlürfer-Zügen, dann kamen einige Beiträge aus den Hochgeschwindigkeitseisenbahnen, die 1. –Klasse ähnlichen taiwanesichen Pendants habt ihr auch miterlebt… und jetzt seid ihr im Flugzeug mit uns unterwegs. Fragt ihr euch auch schon, wie das übertroffen werden kann? Einige Ideen hätten wir schon: Boots-Haus, Schiff … wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann auch eine Rakete? 🙂 Spass beiseite: lasst uns zurück zu unseren Tagen in Taipei gehen.

Die Zugreise Shoufeng-Taipei mit nur einem reservierten Sitzplatz war weniger spannend als wir dachten, da wir fast nicht auslosen mussten, wer sitzt und wer steht. Obwohl das Reservationssystem angegeben hatte, dass die Sitze ausverkauft seien, war das keineswegs der Fall, so dass wir beide sitzen konnten. Und diesmal war nicht ich die Blog-Süchtige, sondern der Rafi, der sich nämlich zurzeit bemüht, dass unser Blog sich nicht nur durch ein originelles Design und qualitativ hochstehende Beiträge auszeichnet, sondern auch einen entsprechenden und passenden Namen erhält. Eigenlob stinkt schon ein wenig, oder? 🙂

In Taipei angekommen schafften wir es fast uns am Bahnhof zu verlaufen. Wenn ihr meint, der Zürcher HB sei verwirrend, dann kommt doch nach Taipei! Asiatische Labyrinthe hoch 4: in welchem Schliessfach hatten wir nun unsere Rucksäcke gelassen? Man bräuchte eine GPS-Tracking App lediglich für den Bahnhof, so riesig ist das Ding! Da wir spät am Abend ankamen, machten wir nicht mehr viel und begaben uns direkt zum Haus unseres Gastgebers. Dieser war: alle Achtung! – ein Schweizer aus Lausanne, der eine Taiwanerin geheiratet hatte und nun (laut ihm vorübergehend) dort wohnt. Irgendwie schaffen wir es immer am letzten Aufenthaltsort in einem Land die besten, luxuriösesten Übernachtungen zu finden. Nicht dass wir uns beschweren, aber das scheint sich bereits zu einem Algorithmus zu entwickeln. (siehe Shanghai!) Die Dealer-Atmosphäre aus Shanghai fehlte hier allerdings, sowie auch die an Rafi gerichteten täglichen Produkt-Präsentationen unseres Gastgebers. Sonst war es fast ein Déjà-vu! 🙂

In Taipei hatten wir 2 sehr klar definierte Ziele: den Besuch der taiwanesischen Whisky-Distillerie Kavalan und den Besuch des Geoparks Yehliu. Beide Ziele befanden sich Einiges ausserhalb der Stadt, erwiesen sich aber als ziemlich einfach zu erreichen. Aber schön der Reihe nach!

Homo touristicus whisky-amanticus stand früh auf und machte sich auf den Weg zur Kavalan Distillerie. Dabei handelt es sich zurzeit um die einzige Whisky-Distillerie Taiwans. Vor 3 Jahren fing eine zweite mit der Produktion an, diese kann die Whiskys allerdings erst in einigen Jahren auf den Markt bringen. Für mich der allererste Distillerie-Besuch meines Lebens, für Rafi der allererste ausserhalb Schottlands. Und was für eine Überraschung wir beim Anblick der Distillerie hatten! Wenn man in einen Park voller Palmen hineinspaziert und durch Alleen den Weg zum Hauptgebäude finden muss, hat man eher das Gefühl, man befinde sich in einem exotischen Luxus-Resort und nicht in einer Alkohol-Produktion. 🙂 Es wurde sogar noch besser: als wir am Empfang feststellten, dass sie keine Touren auf Englisch anboten und vermutlich einen traurigen Hundeblick draufhatten, wurden wir sofort mit einer Privattour getröstet. Der junge Mann beim Empfang meinte, das sei für ihn doch eine gute Gelegenheit sein Englisch zu üben und bot an uns überall zu begleiten und sämtliche Erklärungen zu liefern. Vorher durften wir natürlich auch einen kurzen Info-Film schauen, aber in einem separaten Raum und auf Deutsch! Genauer beschrieben sah das so aus: die Chinesen und Taiwanesen sassen in Gruppen im gleichen Raum und sahen sich diesen Film an, wir hingegen hatten einen Konferenz-Raum für uns alleine. Und so erkundeten wir die ganze Anlage mit Privatführung… und was für eine Anlage! Das ist eher eine Monster-Produktion. Mit klein und heimelig hat das nichts mehr zu tun: die Produktionskapazität liegt bei stolzen 12 Millionen Flaschen pro Jahr! Dabei fanden wir auch heraus, dass es für sie als taiwanesischen Whisky-Produzenten eher schwierig war den Durchbruch auf den internationalen Markt zu schaffen. Erstens ist der Vorurteil, dass echter Whisky lediglich aus Schottland kommt, zu stark verbreitet. Zweitens sind Whiskykenner sehr skeptisch was taiwanesischen Whisky und dessen Alter angeht. Bevor es mindestens 7-8 gelagert wird, ist ein Whisky kein Whisky… je älter, desto besser. Aufgrund der sehr hohen hiesigen Lufttemperaturen und Luftfeuchtigkeit ist die Reifungsphase aber viel schneller vorbei und taiwanesischer Whisky braucht lediglich 4-5 Jahre um seine Reife erreicht zu haben. Eine 5-jährige Whisky-Flasche löst jedoch Skepsis und eher Zweifelsgefühle an ihrer Qualität aus.

Alles schön und gut, aber wir konnten unsere Freunde zuhause, die Besitzer der Whisky-Bar Hauptstross 100 in Ziefen (www.hauptstross100.ch) nicht enttäuschen und dort weggehen ohne einige Whiskys zu probieren. Also völlig selbstlos und nur um Guido und Genio von der Geschmacksrichtung hiesiger edler Tropfen berichten zu können, entschieden wir uns für die kostenpflichtige Degustation. Sonst wären wir nie auf die Idee gekommen, dies zu tun! Nein, nie im Leben! 🙂

Schöne Flaschen hatten sie dort… und deren 8 durften wir kosten. Natürlich stimmten unsere Präferenzen miteinander nicht überein: während Rafi eher einen neuen günstigen Geheimtipp in ihrer Produktion fand, entdeckte ich endlich einen Sherry-Cask, der mir nicht nur gefiel, sondern in den ich mich verliebte! Moscatel… ihm gelang es, die Welt der mir sonst fremden Sherry-Casks bei den Whiskys neu zu definieren. Also Guido und Genio… macht euch darauf gefasst! Ihr müsst euer Angebot um einige Produkte nun erweitern! 🙂 Und wir … als Koster in eurem Dienste unterwegs erwarten keine Belohnung… lediglich unbeschränkte Nutzungsrechte der neu zu bestellenden Produkte! Ist das nicht ein Schnäppchen? 🙂 Hier unsere kleine Distillerie-Erfahrung in Bildern:

Nach den 8 probierten Whiskys waren wir… lustig. 🙂 Mit unserem kleinen Einkauf aus dem Whisky-Shop bestand jedoch die Sicherheit, dass dies erst der Anfang gewesen war. 🙂 Dies allerdings auch völlig selbstlos, nicht weil wir irgendein Gefallen daran fanden, nein, sondern lediglich um die Nebenwirkungen der Produkte zu testen. Für euch natürlich, als künftige Käufer derer. 🙂 Der Tag endete mit einem Besuch auf einen Nachtmarkt und selbstverständlich mit vollen Bäuchen! Hier einige Eindrücke von einem der vielen Nachtmärkte in Taipei.

Am darauffolgenden Tag liessen wir uns von den unglaublichen Wunder der Natur im Yehliu-Geopark entzücken: durch Wind und Erosion vor Millionen Jahren entstandene Steinformationen, die die sonst schon vielfältige Natur Taiwans zusätzlich bereichern. Hätten wir dies nicht gesehen, hätten wir es verpasst uns aufgrund der Temperaturen wie ein sich in der Pfanne befindendes Stück Fleisch kurz vor dem Frittieren vorzukommen, wir hätten aber auch ein unglaubliches Naturspektakel verpasst. Macht euch selber ein Bild davon:

Allgemein hätten wir Vieles verpasst, wären wir nicht nach Taipei gekommen: das Gefühl aus kleinen edlen Fläschchen in einem öffentlichen Bus Whisky zu trinken, die Erfahrung, in einem taiwanesischen bazar-ähnlichen Elektronikgeschäft ein neues Natel zu kaufen, das Erlebnis Schlange zu essen und ebensolches Blut zu trinken (ja, ich habe es endlich geschafft und es war so lecker, dass ich noch ein zweites Menü mit frittierter Schlangenhaut bestellen musste! :-)) Wir lassen einige Bilder für uns sprechen…

Heute Morgen brachen wir wieder auf und machten uns auf den Weg zum Flughafen. Ein nächstes Land steht an, ein nächstes Abenteuer wartet auf uns. Nachdem das Check-in abenteuerlos (und diesmal in der Economy-Klasse!) blieb, dachten wir aber, es sei doch zu langweilig ins Flugzeug normal einzusteigen… wovon könnten wir euch dann berichten? Deswegen beschlossen wir in letzter Sekunde von unserem Boarding-Gate durch den halben Flughafen zurück zu joggen und zwar bis zu einer Chocolaterie, die wir nach der Passkontrolle gesehen hatten. Geld hatten wir nur noch für je 1 Praline … aber die mussten wir unbedingt haben. Mit dem halben Leckerbissen im Mund und der anderen Hälfte noch in der Hand unterhielten wir den Rest der Flughafengäste indem wir sportlich zurück joggten, nur um festzustellen, dass unser Flug eigentlich Verspätung hatte und wir uns den Sprint hätten ersparen können. Was man nicht alles tut für eine Praline! 🙂 Mit diesem süssen Nachgeschmack verlassen wir Taiwan und blicken gespannt auf den neuen Ort, der auf unserem Wegweiser markiert ist: Sri Lanka, wir kommen! Hupend… 🙂

Na ciao, bao! Ne-ati dus dorul? Suntem in avion in zborul spre Sri Lanka, deci avem din nou timp pentru postari pe blog. Acum lucram la capitolul Taipei. Dar trebuie sa recunoasteti ca am tot avansat: primele postari au inceput in trenurile sorbitorilor de supa din China, au urmat postari din trenurile de mare viteza chinezesti, dupa care din cele taiwaneze comparabile cu vagoanele de clasa 1 elvetiene… iar acum am ajuns sa postam din avion! Probabil ca sunteti curiosi cum o sa avansam de aici? Noi avem cateva idei deja: casa-barca, vapor… cine stie, poate om ajunge sa postam si dintr-o racheta undeva? Glumim… Dar haideti sa ne intoarcem la sederea noastra in Taipei.

Calatoria Shoufeng-Taipei cu trenul pe parcursul careia nu am avut decat un singur loc rezervat nu a fost atat de aventuroasa precum s-a anuntat initial, avand in vedere ca desi in sistem toate locurile apareau ca fiind deja vandute, jumatate dintre ele au ramas libere, astfel putand sa sedem amandoi. De data aceasta nu eu am fost cea care s-a indeletnicit cu blogul, ci Rafi care se straduie momentan sa ii confere blogului nostru un nume pe masura design-ului original si al postarilor de mare calitate prin care  acesta se remarca. 🙂 Lauda de sine nu miroase deloc a bine, asa-i? 🙂

In Taipei am reusit pentru prima data de cand suntem pe drum sa ne ratacim in gara. Pentru cei care au fost in Zürich in gara centrala si au impresia ca este un labirint, veniti va rog in Taipei! Aici este un labirint asiatic la puterea a 4ª: la care dintre cele 50 de depozite de bagaje ne lasaseram noi rucsacurile? Nu glumim, o aplicatie GPS doar pentru teritoriul garii nu ar fi nicidecum exagerata! Fiind deja seara tarziu, nu am facut noi prea multi pureci prin oras ci ne-am dus direct spre apartamentul gazdei noastre. Acesta a fost: atentie! un elvetian din Lausanne casatorit cu o taiwaneza si (dupa spusele lui doar pentru o bucata de timp) stabilit in Taiwan. Nu stiu cum, dar se pare ca incepe sa se contureze un algoritm: in ultima oprire inainte de a parasi o tara nimerim in locuintele cele mai luxoase si confortabile. (vezi Shanghai) Nu ca ne-am plange, ba din contra! Ce-i drept, aici in Taipei a lipsit un pic din atmosfera de bisnitar care a umplut casa gazdei noastre din Shanghai precum si prezentarile zilnice de marfuri la care Rafi era spectatorul principal… in afara de asta parca a fost un fel de Déjà-vu! 🙂

In Taipei am avut doua scopuri foarte clar definite: distileria de Whisky Kavalan si parcul geologic Yehliu. Amandoua destinatiile se aflau in afara orasului in sine, insa destul de usor accesibile. Dar sa o luam pe rand!

Homo touristicus whisky-amanticus s-a trezit dis de dimineata pentru a vizita distileria Kavalan. Kavalan este momentan singura distilerie de whisky din Taiwan. In urma cu 3 ani a inceput sa existe o a doua distilerie, insa aceasta va putea aduce produse pe piata abia in urmatorii ani (whisky-ul trebuind sa fie pastrat in butoaie speciale timp de cativa ani). Pentru mine a fost prima data in viata cand am pasit intr-o destilerie, pentru Rafi prima data intr-una din afara Scotiei. Si de ce surpriza am avut parte cand am intrat! In momentul in care pasesti intr-un parc plin de palmieri si alei lungi te conduc spre cladirea principala ai mai degraba senzatia ca te afli intr-un resort de lux si nu in mijlocul unei productii de alcool. 🙂 Insa lucrurile au devenit si mai interesante: in momentul in care am ajuns la receptie si am constatat ca nu ofereau tururi in engleza ci doar in chineza probabil ca am aratat ca niste catelusi plouati. Mai mult ca sigur ca tipului de la receptie i s-a facut mila de noi si a decis sa ne consoleze cu un tur privat. Profitand de ocazie si explicandu-ne ca pentru el este o ocazie foarte buna de a-si exersa engleza, s-a oferit sa ne acompanieze peste tot si sa ne explice tot ceea ce vroiam sa aflam. Inainte de a porni in recunoastere cu ghidul nostru, am avut privilegiul de a urmari un scurt filmulet introductiv chiar in germana intr-o sala luxoasa deschisa doar pentru noi. Pe concret asa a aratat situatia la locul respectiv: chinezii si taiwanezii s-au inghesuit toti intr-o sala pentru a urmari filmul iar pentru noi s-a deschis sala mare de conferinte aparte. 🙂  Asa am ajuns noi sa avem ghid personal in vizita prin distilerie… si ce areal! Este mai degraba o productie-monstru decat o mica distilerie tipica scotiana, capacitatea lor de productie fiind de 12 milioane de sticle pe an. Din explicatiile baiatului am aflat si faptul ca whisky-ului taiwanez ii este foarte greu sa se afirme pe piata internationala din 2 motive. Primul este prejudecata si gandirea preconceputa ca un whisky adevarat trebuie sa vina din Scotia. Al doilea motiv este scepticismul cunoscatorilor de whisky in ceea ce priveste varsta whiskyului taiwanez. In general un whisky nu este considerat a fi whisky daca nu a fost prezervat cel putin timp de 7-8 ani in butoi… cu cat mai vechi este, cu atat mai bun. Perioada de maturizare a whisky-ului taiwanez este insa mult mai scurta datorita temperaturilor si a umiditatii enorm de ridicate de aici, astfel incat dupa doar 4-5 ani acesta este deja matur. O sticla pe care apare insa doar cifra 4-5 in dreptul vechimii face pe multa lume sa se indoaie de calitatea produsului.

Toate bune si frumoase, insa cum am fi putut sa ii dezamagim pe prietenii nostri proprietari de un Whisky-bar in Ziefen (www.hauptstross100.ch) si sa plecam fara a fi degustat cateva whisky-uri? Complet dezinteresati si doar ca sa le facem lui Guido si Genio pe plac si sa le putem oferi cateva informatii pertinente despre gustul anumitor produse care in Europa nu se gasesc la ordninea zilei, ne-am decis sa degustam (contra cost, bineinteles) cateva dintre picaturile nobile produse pe aceste meleaguri. Din proprie initiativa nu ni s-ar fi nazarit niciodata asa ceva, nici vorba! Nici prin cap nu ne-ar fi trecut! 🙂

In pretul degustarii au fost incluse 8 whisky-uri. Bineinteles ca Rafi si cu mine nu am avut aceleasi preferinte. In timp ce Rafi a descoperit un whisky foarte ieftin dar incredibil de gustos, eu m-am indragostit contrar asteptarilor de un whisky tinut sa se maturizeze intr-un butoi de sherry. Desi eu nu sunt deloc prietena cu sherry-cask-urile, acest whisky mi-a redefinit notiunea de sherry. In concluzie, Guido si Genio pregatiti-va va rugam sa va largiti gama de produse cu cateva whisk-uri taiwaneze! 🙂 Iar noi care strabatem lumea pe post de degustatori in serviciul vostru va dam cuvantul de onoare ca nu pretindem alta recompensa decat drept de uz nelimitat al noilor produse pe care le veti comanda. Un chilipir, asa-i? 🙂 Aici va lasam un mini-album al experientei noastre din acea zi:

Dupa 8 whisky-uri incercate am fost… veseli. 🙂 Micile achizitii din shop-ul distileriei ne dadeau certitudinea ca veselia urma sa ia proportii in decursul serii. 🙂 Insa si aceste achizitii au fost complet altruiste, nu pentru placerea noastra ci pentru a testa efectele secundare ale produselor pe care voi, viitorii cumparatori, le veti obtine de acum incolo in Europa. 🙂 Mai incolo am sfarsit ziua intr-una din multele piete nocturne ale orasului si bineinteles satui. Aici va lasam cateva franturi de impresii dintr-una din pietele nocturne din Taipei:

Ziua urmatoare ne-am lasat impresionati de minunile naturii din parcul geologic Yehliu. Create acum milioane de ani prin vant si eroziune, aceste formatiuni stancoase adauga un plus de farmec naturii si asa enorm de diversificate a Taiwan-ului. Daca nu am fi facut drumul pana aici sa le vedem am fi evitat temperaturile care ne-au facut sa ne simtim ca si o bucata de carne in tigaie asteptand sa fie fripta, insa am fi ratat un spectacol impresionant al naturii. Va lasam sa va formati singuri o impresie:

In general am fi ratat multe daca nu am fi venit in Taipei: am fi ratat ocazia de a bea whisky din sticlute mici elegante pe canicula in timpul unei calatorii cu autobuzul, am fi ratat experienta de a cumpara un celular intr-un magazin gen bazar plin de produse electronice, am fi ratat experienta de a manca sarpe si de a-i bea sangele (da, in sfarsit am reusit cee ce imi doream de veacuri, iar gustul a fost asa de bun incat a trebuit sa incerc si al doilea meniu constand din piele de sarpe fripta! :-)) Dar mai bine lasam pozele sa vorbeasca:

Astazi dimineata am impachetat din nou totul si ne-am pus din nou pe drum. O noua tara, o noua aventura ne asteapta. Dupa ce check-in-ul a decurs foarte normal (de data aceasta la clasa economy! :-)) ne-am gandit ca ar fi foarte plictisitor sa urcam doar in avion fara nici o patanie… ce v-am povesti atunci? De aceea ne-am decis sa fugim de la poarta noastra de imbarcare inapoi prin tot aeroportul pana la o ciocolaterie pe care o zariseram imediat dupa controlul de pasapoarte. Eram noi cam lefteri popescu, bani ne ramasesera doar pentru cate 1 pralina de caciula … dar asa ni s-a lasat la ea incat a trebuit sa o luam. Cu jumatate de delicatesa in gura, cu cealalta jumatate inca in mana am alergat ca vantul si ca gandul prin tot aeroportul inapoi la poarta noastra de imbarcare, distrandu-i pe restul pasagerilor… si toate acestea doar pentru a constata ca zborul nostru avea intarziere si de fapt sprintul nostru fusese complet innecesar. Dar ce nu face omul pentru o pralina! 🙂 Cu acest gust dulce parasim Taiwanul, indreptandu-ne privirea spre noul loc marcat pe harta noastra: Sri Lanka, atentie ca venim! Claxonand… 🙂